Wie soll ich sagen: World Filtration Congress 2008 in Leipzig. Vortragsthema "Separation behaviour of airborne particles and bioaerosols on particulate respirators and respirator filter media" (Anmerkung: Session G13, der dritte Vortrag oder auch hier klicken) - es ging also u.A. um diese Gesichtsmasken. Als der Vortragende fertig war, standen etliche Maskenhersteller - nicht um zu applaudieren. Anschließend längere Diskussion mit dem Referenten. Die Wissenschaftler hatten Testergebnisse vorgestellt, dass bei völligem Abschluss der Atemmaske gegen den Kopf (durch Ankleben - in Praxis garnicht möglich) die Maske mit den Partikeln in kürzester Zeit zugesetzt ist/wäre - oder so ähnlich - ob man danach noch atmen kann? Theoretisch eine sehr gute Abscheidung WENNS dicht ist. Und irgendwie hörte ich heraus, dass die Partikel (auch Lötdämpfe sind "Partikel") unter realistischen Testbedingungen durch den Luftspalt zwischen Maske und Kopf rutschen. Fazit: Wenns keine wirklich gut schliessende Atemmaske (Dräger und so) ist, dann sieht es wohl nur interessant aus.Zitat von Da_Vinci13
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