hi,
ich glaube bei den geringen Saugleistungen kann man Flüssigkeitsfilter vergessen, bei denen ein grosser Teil der Saugleistung im Filter verschwindet. Interessant sind vielleicht Zyklonfilter, aber sie sind relativ gross und , da auf Schwerkarft basierend , hoch im Aufbau.
Ich hab sowas mal mit einer 1,5 l Pastikflasche getestet, war aber nicht so sehr überzeugt davon , auch , weil ich eine niedrige Bauhöhe anstrebte.

Du solltest Dir vielleicht mal Gedanken über die Grösse und die Form machen.
Meiner war rund, fuhr sich daher nirgendwo fest, hatte mit einem Durchmesser von ca 15 cm und einer Höhe von 10 cm die Chance, in fast jede Ecke zu kommen...

Auch ist zu überlegen, wie Du den Saugbehälter konstruierst (Volumen/Form) und wie Du ihn entleerst.

Die Akku-Dimensionierung/Platzierung ist ein anderes Problem. Auch der Typ (NiMH - Lipo). Ich hab meine - zumindest die NiMH extrem tief angebracht, um einen günstigen Schwerpunkt zu erhalten.

Das geht dann auch wieder in die Gewichtsbilanz ein ( bei mir machen
die 10 AA-Zellen (ca 500g ) fast 50% der Geasamtmasse aus),
und damit wieder in die Auslegung des Antriebs (Motoren).

Das Antriebskonzept ist auch wichtig, mein jetziger Favorit hat Vorderradantrieb mit zwei angetriebenen Rädern und passiv nachgeführtem Laufrad hinten. So ist die Saugöffnung vorne nicht
durch ein vor ihr liegendes Rad behindert.
Auch hat man dann weniger Probleme, dass sich z.B. Haare in der Radachse bzw. Aufhängung verfangen.

Zur Verfolgung und Kontrolle, ob er auch alles abgesaugt hat, gibt's von
Vorwerk eine interessante Lösung (bzw. Konzept): Die bauen in ihre Teppiche(-fliesen) RFID-s ein (von Infineon), die dem Rob beim Überfahren die genauen Koordinaten der Fliese mitteilen.
Ist aber für Eigenentwicklung wohl recht aufwändig, und ich hätte auch keine Lust, das Parkett aufzureissen bzw die Keramik-Fliesen in Küche und Bad anzubohren, um die RFid-s zu versenken. Obwohl bei letzteren passen sie vielleicht auch in die Fugen...


Gruss

masui_mick