Hallo Crypi,

zum Übertragen einer Drehbewegung nimmt man doch eigentlich Zahnräder oder Riemen (Keil-, Rund-, Flach- oder Zahnriemen). Was würde dagegen sprechen?

Die Übertragung mit Koppelstangen hat man zwar im Lokomotivbau auch anfangs bei E Loks verwendet, ist aber aus guten Gründen aufgegeben worden. Es treten nämlich heftige Vibrationen auf. Und man braucht 2 Stangen, die um 90° versetzt arbeiten.

Wenn du mit einem Gleichstrommotor die Kurbelscheibe direkt antreibst, dann werden durch die Vibrationen die Lager vom Motor nicht lange leben. Bei einer Gestängelösung wäre eine Untersetzung vor zu schalten.

Was ich jetzt nicht ganz verstanden habe: brauchst du die Stange aus einem bestimmten Grund, oder ist sie nur Mittel zum Zweck der Kopplung der 2 Räder? Welche Entfernung soll eigentlich überwunden werden, welche Drehzahlen und welche Momente sollen übertragen werden?

grüsse,
Hannes