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Hallo, bin newbie, und dies ist mein erstes posting, weil ich bei der Recherche unter "Drehbewegung in lineare Bewegung umwandeln" hierher geführt wurde. Ich wiederbelebe diesen Faden, ohne dass meine Frage oder die Lösung mit dem topic hier zu tun hat. Aber das Thema passt schon..
Worum es mechanisch geht, ist in dem Video zu sehen:
http://www.vidup.de/v/YnzgB/
Die Teile , die hier liegen, befinden sich Original in einem Rohr. Das Rohr hat einen Schlitz, und wenn der Stahldraht um ca. 90 Grad bewegt wird, fährt die Sperrklinke aus und steht im ausgefahrenen Zustand dann etwa einen halben cm vom Rohr ab. Die Schraube links steckt im Rohr, man sieht das Gewinde.
Die Öse des Stahldrahtes, die rechts herausschaut, dient der Befestigung des Ganzen im Rohr. Hierzu hat das Rohr eine durchgehende Bohrung, in welcher dann ein Hohlsplint hineingetrieben ist.
Wenn die Klinke ausgefahren ist, wird sie mechanisch belastet. Das Rohr ist so ausgeführt, dass es diese Belastung aufnimmt. Sobald die Klinke wieder entlastet ist, kann sie durch erneute Drehbewegung („rückwärts“) wieder eingefahren werden.
Die Ansteuerung des Systems erfolgt derzeit per Hand, d.h. über einen Hebel, den man ein Viertel dreht, er rastet dann ein.
2. Meine Frage wäre, wie kann eine elektronische Steuerung dieser Drehbewegung erfolgen? Geht das evtl. per Motor oder per Magnet oder anders oder gar nicht?
Die Viertel Drehung müsste „durch Knopfdruck“ ausgelöst werden, und durch erneuten Knopfdruck wieder zurückschwenken. Die Häufigkeit dieser Bewegung ist gering, vll. 10 mal am Tag. Das ist deshalb von Bedeutung, weil die zu sehende mechanische Umsetzung mit zT billigem Alu zu sehr hohem Verschleiss geführt hat, und Ganze sowieso mit besserem Material und wenig Reibung neu nachgebaut werden muß.
Mit Blick auf eine elektronische Ansteuerung ist die Häufigkeit auch sehr wichtig, weil davon ja der Stromverbrauch abhängt. Auch ist die Spannung wichtig, mehr als ein Akkupack 2*1,2V Akkus sollten es nicht sein, aus Gewichtsgründen nämlich. Viel Kraft zum Aus- und Einschwenken der Klinke wird m.E .ja nicht benötigt, wenn die Mechanik reibungsarm ist.
Das Ganze ist übrigens Teil des Innenlebens einer technisch bei bestimmten „Experten“ als veraltet geltenden langhubigen mtb-Gabel.
Jetzt würde ich mich natürlich sehr freuen über Reaktionen von Leuten, die Anregungen oder Ideen zur Umsetzung haben.
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