Die Schaltung sieht eigentlich richtig aus. Der 1 K Widerstand könnte sogar eher noch kleiner werden, wenn es um hohe Frequenzen geht. Oft wird der 100 Ohm Widerstand am Emitter noch weggelassen. Die Schaltung sollte auch mit dem BC 177 gehen, zumindestens bis etwa 10 MHz, vielleicht auch etwa weiter.

Der Gleichspannungsarbeitspunkt der Schaltung ist etwas ungünstig einzustellen. Der hängt von R1 und dem 1 K Widerstand an der Basis des 2N5139 und auch vom JFET Typ und den Exemplarstreungen ab. Die Fets können sich da schon mal um 1 V unterscheiden, was bei dem Beispiel dann 10 V am Ausgang entsprechen würden. Bei wenig Verstärkung ist das nicht so schlimme, aber bei mehr Verstärkung ist der Gelichspannungswert halt doch schon wichtig.


Der 10 M Widerstand am Eingang ist für den Gleichspannungspegel. Wenn die Signalsquelle, wie eine Spule also für einen definierten Gleichspannungspegel sorgt kann man den getrost weglassen. Man braucht den Widerstand für kapazitive Signalquellen oder mit einem Koppelkondesator.

Bei den JFets gibt es nicht so viele Typen, aber die werden noch weiter produziert. Die Anwendungen sind meistens relativ ähnlich, so dass man keine so verschiedenen Parameter und entsprechend viele Typen braucht. Für einige Rauscharme hochohmige Verstärker sind JFETs immer noch die beste Wahl. Eine Typische Anwedung sind z.B. Elektretmikrofone.
Bei vielen Anwendungen kann man auch "depletion" MOSFETs nehmen, wobei die aber eher noch seltener als JFETs sind.

Edit:
der BF245A ist doch etwas anders als der 2N4416A. Der BF245B wäre ein besserere Ersatz. Mit dem BF245A müßte man wohl R1 und R2 deutlich kleiner wählen (z.B. 100 Ohm und 1 K) und ggf. den Widerstand oben etwas größer.