Eine möglichkeit für einen Ausfall wäre ein kurzzeitige Überspannung auf der Versorung. Die Dioden leiten die Induktionsspannung des Motors zur Versorgungsspannung ab. Wenn da kein größerer Elko ist, kann die Spannung auch mal über 15 V ansteigen, wenn man die Versorgungsspannung abklemmt. Wenn nicht mal ein kleiner Kondensator dran ist reichen dazu eventuell auch einfache Störimpulse des Motors.


Die Dioden an den N-MOSFETs kann man sich sparen, da tun es die in den FETs. Das PWM Signal nutzt ohnehin nur die Freilaufdiode bei den P-FETs. Die Dioden an den N FETs werden also nur sehr selten, z.B. beim Ausschalten, genutzt.

Zur Reduzierung von Störungen sollte man die FETs nicht ganz so schnell schalten, sondern besser einen kleinen Widerstand (z.B. 50 Ohm) am Gate haben. Ohne den Widerstand sind auch zeitweise HF Schwingungen möglich die eventuell sogar den Gate-Treiber zerstören könnten. Der superschnelle Gate Treiber ist entsprechend auch etwas übertrieben.
Für die eher kleinen IRLZ24 sollten schon etwas stärkere Logic Gatter reichen, vor allem weil auch schon 5 V ausreichend sind.