> "Schock: Addieren sich die Vorwärtspannungen der LEDs bei Reihenschaltung?"

Ja. Bei der Parallelschaltung addieren sich dagegen die Ströme der LEDs. Die LEDs sollte man aber nicht direkt parallel schalten, wegen Toleranzen und Temperaturabhängigkeit der Spannung an der LED.

Wenn man nur mit Vorwiderstand arbeitet, muss man bei der Bordnetzspannung eine Abwägung treffen. Wenn man eine einzelne LED und einen Vorwiderstand zusammenschaltet, ist der Strom halbwegs konstant bei sich ändernder Bordnetzspannung, jedoch werden 16,7V-24,7V "verheizt".
Wenn man mehrere LEDs in Reihe mit einem Vorwiderstand schaltet, ist die Spannung die am Widerstand abfällt kleiner, was weniger Verlustleistung erzeugt, aber der Strom ist dann stärker von der Bordnetzspannung abhängig.

Helfen könnte ein Spannungsregler auf 18 V (781. Wenn man dann 4 von den kleinen LEDs in Reihe schaltet, hat man schonmal 13,2 Volt, die restlichen 4,8 Volt bleiben für den Vorwiderstand. 4,8 Volt / 0,02 Ampere = 240 Ohm. In einem Vorwiderstand werden dann 96 mW verheizt, das benötigt zumindest keine eigene Kühlung und die Helligkeit ist durch den Spannungsregler unabhängig von der Bordnetzspannung. (Außer vielleicht im äußerst unteren Bereich.) Gesamtwirkungsgrad sind etwa 66% bis 47%, Eigenverbrauch des Reglers nicht mitgerechnet.

Als Alternative dazu könnte man den Stromregler auch selbst aufbauen.
http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0210253.htm .
Der Spannungsregler fällt dann weg, man kann dann wahrscheinlich 5 LEDs in Reihe schalten, der Wirkungsgrad wird etwas besser.

Meiner Meinung nach lohnt sich für die kleinen LEDs kein Schaltregler.


Nun zu den großen LEDs. Da werden dann entweder Leistungswiderstände fällig und Transistoren / Spannungsregler müssen gekühlt werden. Oder man setzt auf Schaltregler. Ist aber halt aufwendig.