hi,

heute ging es nochmal ein Stück weiter \/


Vorab ein kleiner Rückschlag:
meine schöne Makrolon-Halterung für den Stecker des Netzteiles hat sich in seine Einzelteile zerlegt.
Sicherlich hatte ich die Zeit beim zusammendrücken der Teile beim kleben zu kurz bemessen und die Verbindungen waren nicht richtig fest.
Dann auch sofort die Buchse reingeschraubt und angeschlossen...
Kommt davon, wenn man ungeduldig bastelt und sich nicht die nötige Zeit nimmt

Selbst schuld...


Gestern fräste ich noch eine ähnliche Halterung für die Sicherung (die hält!!!):

Bild hier  



Dann ging es mit der "Eingangsspannung" weiter.
Eine kleine Platine sollte die 5V aus dem Steckernetzgerät etwas störunanfälliger machen.

Bild hier  

Die Schrift ist ca. 2mm hoch. Da hat es das Ganze doch "verrissen"; trotz 30 Grad Hartmetallstichels...
Ich machte den Fehler einfach eine Schrift im CAD (SolidEdge V1 zu nehmen. Die bestand natürlich aus "Doppellinien".
Wieder was gelernt...

Bild hier  

Bild hier  

Zwei Elkos a´ 2200 uF, ein 100nF Kondensator, eine kleine Spule um einen Feritkern sowie einen Abgang zur Sicherung. Mehr ist nicht drauf.
Eine kleine, übersichtliche "Baugruppe".

Den Halter für die Buchse fräse ich natürlich nochmal neu.



Bei der nächsten Platine, zur Ansteuerung des LCD Display´s, war ich dann schon ein wenig "schlauer".
Statt eine Schrift aus dem CAD zu nehmen zeichnete ich die Zahlen und Buchstaben rasch direkt im CAD.
Das ging erstaunlich schnell, wenn man mal in etwa weiß welches "Raster" man verwenden möchte und sich auch daran hält
Auch hier sind die kleinsten Ziffern 2mm hoch.
Die "4" ist leider etwas verunglückt... da muß ich nochmal "drüber".

Einen "Klops" habe ich auch da reingefräst:
Zum einen sieht man in einer Leiterbahn einen "Anfahrbogen".
Da habe ich im CAM nicht aufgepasst.
Zum zweiten habe ich natürlich für die LDC Hintergrundbeleuchtung die PIN´s vertauscht. Kabel am Stecker umgelötet; hat geholfen...

Bild hier  

Bild hier  

Ich dachte, die Bestückung und Bezeichnungen der PIN´s "darauf zu schreiben" wäre keine schlechte Sache.
Macht es doch das Ganze (auch wenn es nur eine kleine Platine ist) etwas übersichtlicher.
Die vier freien PIN´s des LCD-Display´s legte ich nun über einen 1K Widerstand auf Masse.
Weiter oben beschrieb ich schon, daß ich im Microcontroller-Net mal las das es ansonsten bei der Initialisierung des LCD´s zu Kurzschlüssen kommen kann, da sie intern auf HIHG-Pegel liegen???
Sicher ist sicher, dachte ich mir und 5 zusätzliche Widerstände kosten nicht die Welt.

So sieht sie bestückt aus.

Bild hier  

Poti hatte ich in dem entsprechenden Wert leider kein anderes mehr da.
Ist ja auch nur eine Versuchsanordnung.




Mein ATmega168 sieht nun auch ein klein wenig "aufgeräumter" aus.
Die Spannungsversorgung meines Steckbrettes konnte ich nun auch abschalten. Das Ganze läuft nun über das kleine Steckernetzteil.

Bild hier  




Noch ein Bild, wie das Ganze nun auf der Holzplatte aussieht:

Bild hier  


Die LCD-Platine (Mitte vorne) habe ich ebenso gegen Störeinflüsse "gesichert" wie die Spannungs-Platine (links hinten).
Die Zuleitungen vom AVR zur Platine sowie die Spannungszuführung wurden verdrillt.
Die Störsicherheit hat nun merklich zugenommen und das bei unverändert langen Leitungen.
Einen Darstellungsfehler im Display konnte ich nun nicht mehr provozieren.


Zum Schluß noch ein Video, leider mit schlechter Tonqualität:
"Bach; Tocata und Fuge"

http://www.youtube.com/watch?v=VyTuiO1M5q0




So, genug geschrieben für heute \/


liebe Grüße und ein schönes Osterfest wünscht,

Klingon77