Hallo, vermutlich eine dumme Frage. Wenn ich über die duty-cycle der PWM den Strom steuere, warum braucht die LED dann noch eine Vorwiderstand? Ich plane eine ähnliche Schaltung wie Klingon77. Das Deck eines Modellseglers soll mit vielen kleinen LEDs, 30-36 Stück, indirekt beleuchtet werden, diese sollen dimmbar sein, dürfte bei Nachtfahrten gut wirken. Die PWM Hardware dürfte mit der von Klingon77 weitgehend identisch sein.
Auf Grund der Umgebung möchte ich eine 2-Draht Leitung (GND und VCC) rund ums Deck legen, per PWM der Strom geregelt, an dieser soll genau die Vorwärtsspannung der eingesetzten LEDs anliegen. Bei jeder LED würde ich die Spannung abgreifen, die LEDs sind also parallel geschaltet. Nun würde ich gerne SMD-LEDs verdrahtet in ein Messingrohr mit "Fenster" einsetzen und an die 2-Draht Leitung anschliessen. Müssen die einen Vorwiderstand haben?

Habe ich 10 LEDs mit je 20mA Strombedarf, heisst das das die PWM-Schaltung 200mA bereitstellen muß? Ich vermute ja? Jetzt gehe ich mal von der Annahme aus eine LED geht kaputt, bekommen dann die anderen LEDs entsprechend mehr Strom? Wenn ja, wie kann ich Schaltungstechnisch erkennen wenn eine LED kaputt ist? Die PWM Schaltung müßte dann entsprechend weniger Strom in das Netz einspeisen.

Der Grund warum ich jetzt alle diese Fragen stellen muß liegt darin das ich mein Boot für ein Treffen vom Schiffsmodellforum ende Mai einsatzbereit haben will und ich jetzt im Baufortschritt die Leitungen vorsehen muß.

Danke wenn mir jemand hier Tipps gibt.