Ein normales Digital-Multimeter zeigt dir nur Schrott an wenn du damit PWM-Spannung misst.
So ein Gerät ist nur für SINUS-förmige Wechselspannungen oder saubere Gleichspannung zu gebrauchen.

Wenn du den Effektivwert einer PWM-Spannung messen willst, könntest du:

- vor dein Digital-Multimeter noch einen RC-Tiefpass hängen.
Mit einer Grenzfrequenz von fg < fPWM/10 - also bei 1 kHz PWM-Frequenz eine fg von unter 100 Hz. (kannst auch nur 50 oder 10 Herz nehmen, dann wird das Ergebnis genauer. Die Messgeschwindigkeit spielt ja für deine Anwendung bestimmt keine große Rolle)

Die Rechnung ist einfach: fg = 1/(2*pi*R*C) wobei R dein Widerstand und C deine Kapazität ist.
Hier ist ein Rechner wo du selber mit den Werten experimentieren kannst.
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-RCglied.htm
Als Hausnummer kannst du z.B. 330 Ohm und 4,7 uF nehmen. Das wäre für eine PWM-Frequenz von 1 kHz OK. Wenn deine Frequenz höher liegt, passt du die Werte eben entsprechend an.
Der RC-Filter glättet die PWM-Spannung so dass dein Digital-Multimeter eine brauchbare "Beinahe"-Gleichspannung auf Höhe des Effektivwerts bekommt und damit richtig anzeigen kann.

- oder du kaufst dir ein "True RMS" Digital-Multimeter.
Das kann auch bei nicht-SINUS-förmigen Spannungen - in einem bestimmten Frequenzbereich - den echten Effektivwert anzeigen.

Ob man mit einem trägen, analogen Zeigerinstrument sowas vernünftig anzeigen kann, weiß ich jetzt nicht genau.