Hallo
Das ist meiner Meinung nach das Hauptproblem bei der Wegmessung direkt am Seil. Bei den bis zu 40m hohen Regalbediengeräten, die ich im Job repariere, sind die Hubseile zwar aufgetrommelt, trotzdem erfolgt eine seperate Wegerfassung mit einem (formschlüssig angetriebenen) Absolutwertgeber. Alternativ verwenden wir Laserdistanzmesssysteme oder Codeschlitzbänder. Das sind zwar Messsysteme für Stecken >100m aber für ein freihängendes Sprühsystem eher nicht verwendbar.Aber man muss immer wieder nach kalibrieren, weil durch den Schlupf der Fehler fortlaufend grösser wird.
Deshalb hier mal mein Ansatz (nach eher wenig Bedenkzeit): Eine Gondel mit Dosenhalter und Sprühbetätigung, zwei Reibrad-Seilantriebe, Akkus und Steuerelektronik mit Funkboard. Alternativ vielleicht mit Schleppkabel zur Versorgung und Kommunikation. Die zwei Tragseile werden dann außen über der Wand befestigt und die Gondel eingehängt(, das Restseil liegt dann unter der Gondel). Gegenüber der Wand steht ein Laptop mit Kamera der die Gondel erfasst, das Sprühbild berechnet und die Steuerbefehle für die Gondel erzeugt. Vorteil wäre die kompakte Bauweise der Gondel, einfacher Auf- und Abbau und Transport.
Weitere Ideen: Revolvermagazin für die Sprühdosen, Seiltechnik klemmend anstelle von Reibrad: Tirak
Gruß
mic
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