Es gibt Strommeßzangen, das sind Trafos mit einer Windung primär und 1000 oder mehr Windungen sekundär.
In der Weise verhalten sich auch die Spannungsabfälle. Sekundär braucht man einen Widerstand, eine Shunt, der auch einen Gleichrichter besitzen darf.
Man muß dann die Induktivität und den Widerstand so wählen, daß die Zeitkonstante über der Periodendauer liegt.
Dann hat man einen Stromtransformator mit primär kleine Spannung großer Strom, sekundär große Spannung kleiner Strom. Übersetzungsverhältnis n.
Der Widerstnd der Sekundärseite wird mit n^2 auf die Primärseite transformiert, wodurch auch der hohe Widerstand bis zum erreichen der Schwellspannung des Gleichrichters ertäglich wird.
Wichtig ist die Linearitätsbedingung und damit die Einhaltung der Zeitkonstanten, damit der Trafo nicht in die Sättigung kommt und das "Kleinsignalverhalten" anwendbar bleibt.

Das ist nur ein Hinweis, noch keine Bauanleitung.
Manfred