Hi,

Zitat Zitat von nowayz
... das würde heissen, Zufluß voll auf ... und dann ... auzeichnen? ...
Genau. Die Regelu ngstechnik spricht davon, dass sich der Zustand sprunghaft ändert - und die folgenden Änderungen sind eben die Sprungantwort.

Zitat Zitat von nowayz
... Schrittmotor muss ... ca. 1000 Schritte machen ... Ist diese Öffnungszeit zu vernachlässigen? ...
Natürlich ist, genaugenommen, die Öffnungszeit nicht zu vernachlässigen. Was kann die Physik dafür, dass Dein Motor lahm ist? Ich würde halt zwei Messungen machen: einmal Öffnen mit Schrittmotor und einmal Öffnen von Hand (vielleicht geht das schneller). Oder: Als "Ventil" eine Gummiplatte an den Behälterausfluss legen und die ruckartig wegziehen - könnte evtl. schneller gehen. Ergebnisse vergleichen und den Einfluss abschätzen. Popeln und pfuschen nach dem Denken kann Sinn machen.

Zitat Zitat von nowayz
... Probieren ist mir deshalb unrecht, weil es eine Projektarbeit ist, die ich auch schön dokumentieren möchte und da wäre eine plausiblere Vorgehensweise schöner ...!
Ha Ha Ha. Ist das Dein erster Bericht? Dein Bericht wird ja NACH der Arbeit geschrieben, oder? Ich weiß nicht, wieviele hübschen Berichte über streng deduktive Arbeitsablaufe schon geschrieben wurden über Arbeiten, die chaotisch und planlos durchgeführt wurden. Wenn ich immer vorher das gewusst hätte, was ich bei Versuchen festgestellt hatte, wäre ich meist nicht weit gekommen.

Zitat Zitat von nowayz
... Wie weiss ich ... was meine Zeitkonstante Ti ist ...
Das ist von der Art Deiner zu regelnden Größe abhängig. Regelu ngstechnik solltest Du schon können. Also vielleicht mal hier lesen - das hatte waste sehr schön dargestellt. Übrigens: diese Zusammenfassung zur Regelu ngstechnik wäre durch eigenes Suchen sehr schnell zu finden gewesen. Solche Suchen (eigenständiges Arbeiten!) könnten Dir natürlich eine plausilbe Vorgehensweise erheblich erleichtern (*gggggggschauderhafthämischgrinsen*).