Hallo PICture,
irgendwie stehe ich heute Morgen auf dem Schlauch. Die Vergrößerung des R12 auf 18k soll dazu dienen, der der OP nicht in die Sättigung geht. Sprich, wenn ich z.B meine volle 15V Offset auf ein Signal mit schon 10V Amplitude loslasse, dass das Ergebnis seiner Verstärkung nicht mehr als 15V wiederum ist und somit alles abgeschnitten ist. Muss dazu der Widerstand nicht noch größer gewählt werden?
Wenn ich diesen Widerstand aber ändere, dann stimmt ja auch meine Widerstandsverhälltnisse für einen einfachen Addierer aber auch nicht mehr. Ich müsste dann R14 gleich wie R12 wählen. Dann habe ich eine Addition der beiden Spannungen multipliziert mit R13/R12.
Dann müsste ich diesen (nicht gewollten) Verstärkungsfaktor nachher wieder kompensieren.
Ist denn die Sättigung des OPs "schlimm"? Außer dass er mir das Signal abschneidet? Das Signal soll später ja auf +-10V begrenzt bzw. abgeschnitten werden. Da hab ich mich vielleicht schlecht ausgedrückt. Ich will also nicht mein Signal so verstärken, dass es innerhalb der +-10V ist. Ich will das Signal bei +-10V abschneiden. Daher wäre ja die Sättigung nichts, was man unbedingt vermeiden muss, (wenn es nicht einen anderen elektronischen Grund dafür gibt.)
Wie beeinträchtigt das Ändern des Potis die Linearität der Einstellung?
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