Bei FETs braucht man keine Ausgleichswiderstände, die kann man direkt so parallel schalten. Seperate Widerstände am Gate wären aber eventuell angebracht. Wenn man wirklich beim Trafo und Brückengleichrichter bleiben will, solle man wenigstens hinter den Gleichrichter eine Induktivität schalten, damit der Strom nicht ganz so Scharfkantige pulse macht. Das entlastet die FETs und den Trafo und reduziert die hochfrequenten Störungen im Netz wenigstens etwas.
Bei älteren Schweißgeräten ist die entsprechende Spule manchmal 1/4 so groß wie der Trafo, also gar nicht so klein. Selbst die meisten Ladegeräte für 12 V Batterien sparen selten an der Spule und haben dann als Ausgleich einen sonst antiken Selengleichrichter als zusätzlichen Widerstand.

Ein Gleichrichter so direkt an einem größeren Ringkerntrafo ist sonst problematisch, denn die Elektrolysecellen sollten eine relativ steile Kennlinie habe und ähnlich einem großen Elko wirken.