Die Schaltung sollte so schon funktionieren. Genau wie beschireben mit maximal 2 V am Ausgang. Das mit dem 10 K wiederstand ist irgentwie ein Fehler da sollten eher 1 K oder 470 Ohm hin, ganz überbrücken ist nicht gut. Der Widerstand stellt die maximale Spannung ein. Eventuell wäre ein Wiederstand von etwa 2,2 K zwischen dem Poti und Pin 4 auch nicht schlecht, damit die Frequenzkompensation nicht zu sehr von der Potistellung abhängt.
Eine Tücke beim 723 ist, das die PIns je nach gehäse andern belegt sind. Also mal vergelichen ob TO99 oder DIP

Einfach mal als Test die Spannungen nachmessen (gehen GND):
Pin 5 sollte etwa 1 V sein (= minimale Spannung)
Pin 6 sollte etwa 6,5 V sein (Ref. Spannung des 723)
Bei funktionieren der Regelung sollte
Pin 4 sollte auch etwa 1 V sein (= der Spannung an PIN 5)


Die Schaltung arbeitet so, das die Spannungen an den Pins 4 und 5 verglichen werden. Der Spannungsteiler an Pins 6,5 und GND erzeugt eine Ref. Spannung von etwa 1 V an Pin5. Ist die Spannung an Pin 4 kleiner als an Pin 5 wird die Ausgangsspannung erhöht und andersherum.

Die Pins 2 und 3 sind die Strombegrenzung. Wenn das die Spannung größer als etwa 0,6 V wird, wird der Strom reduziert, egal wie die Spannung sonst seinen sollte.

Einen Übertemperaturschutz hat der LM723 übrigens nicht. Den müßte man ggf extra aufbauen, oder den Kühlkörper auch für den schlimmsten Fall (Kurzschluß bei max. Strom) auslegen.