Hallo,
Feine Nadelimpulse stellen den eingerasteten Zustand dar. Beim Ausrasten kann ich wilde Sprünge zwischen GND und VCC kurzzeitig beobachten, bis sich die PLL wieder "gefangen" hat. Diese sind dann vorrübergehend länger als eine Periode.Zitat von PICture
Ich zeige dies mittels einer LED an mit Pufferung durch einen Kondensator, sodass die feinen Nadelimpulse nicht zum Leuchten der LED führen.
Du redest von dem Jitter, als dieser recht groß ist, ich kann am Oszi in meinem Frequenzbereich aber absolut kein Jitter beobachten, gestochen scharfes Bild ohne Murren und Zuckungen.
Das Einschwingverhalten der PLL greift doch eigentlich nur bei einer vorgegebenen Frequenzänderung oder beim Start oder? Hier hab ich aber absolut keine Probleme. Es kam nie vor, dass die PLL nicht einrasten wollte nach einer Frequenzänderung. Die Aussetzer kamen stehts bei schon seit Minuten und Stunden eingerasteten PLL. Auch die Einschwingdauer ist für mich extrem kurz (muss nicht sein, ist aber ein schöner Effekt, dass ich nicht ne Sekunde auf meine Frequenz warten muss)Zitat von Manf
Dem bin ich sofort nachgegangen. Nachdem ein nochmaliges exakteres Ausmessen des eingestellten Frequenzbereiches des VCO nur eine Frequenz bis ca. 750kHz ergab, hab ich den Bereich gleich mal nach oben hin erweitert, da auch die sporadischen Kurzaussetzer (und vorhin ein etwas längerer) nur bei meinem F_max = 655kHz auftraten. Seitdem hab ich keinen Aussetzer mehr feststellen können (letzte halbe Stunde).Zitat von Manf
Aber wieso kann es eigentlich passieren, dass ein eingerastetes PLL plötzlich aus dem Tritt kommt? Was könnten dafür Gründe sein?
Ein doch falsch dimensionierter Loopfilter müsste sich doch gleich zeigen oder?
Vielen Dank für die ganzen weiteren Ansätze. Jedoch möchte ich (vorerst) bei der PLL mit dem 4046 bleiben, da mir diese Lösung, falls sie stabil läuft, ausreichend gut wäre.
Ich würde mich also sehr freuen, wenn wir gemeinsam die PLL stabil bekommen.
Grüße,
hacker
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