Weil bei einem Widerstand (unabhängig vom Widerstandswert) am "Eingang wie auch am Ausgang" die gleiche Spannung zu messen ist.Zitat von Da_Vinci13
Eine Spannungsreduktion (Einganspannung - Spannungsabfall) entsteht nur dann, wenn gleichzeitig auch noch ein Strom fliesst, also Arbeit verichtet wird.
Bei einem Kondensator kann aber nur für einen ganz kleinen Moment ein Strom fliessen, nähmlich genau so lange bis er aufgeladen ist. In dieser Zeit ist die Spannung reduziert. Aber nach dem aufladen fliesst kein Strom mehr und die Spannung am Kondensator ist dann wieder die gleiche wie die vor dem Widerstand.
Um dieses Problem zu umgehen, muss sichergestellt werden, dass immer ein Strom durch den Widerstand fliesst. Dies erreicht man, indem man nach dem 1. Widerstand einen 2. Widerstand gegen Masse oder (-) schaltet. Das ganze nennt sich dann Spannungsteiler.
Nun ist am Verbindungspunkt der beiden Widerstände die Spannung tatsächlichg dauerhaft reduziert.
Zur Berechnung eines Spannungsteilers schaust Du bitte hier. Spannungsteiler
Anmerkung: Bei Wechselspanung verhält sich der Kondensator etwas anders und kann auch als Widerstand verwendet werden.
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