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Thema: LEDs ausfaden lassen => PWM?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Powerstation Test
    Den LEDs ist das egal! Jedoch sollte man sich folgendes vorstellen... Beispiel:
    12 V und 3 grüne LEDs in Reihe, welche gemeinsam dann ca. 6,6 V haben.
    Die Entladekurve geht normalerweise exponential runter, wenn "normal" entladen wird, ist dabei relativ schnell auf 6,6 V angelangt. Danach entladt sie
    sich langsamer, jedoch werden die LEDs kaum mehr leuchten. Realisierten
    kann mans trotzden. KAPUTT GEHT DA NIX BEI! Nur der Dimmvorgang ist
    nicht so gleichmässig, wie bei PWM. VG Micha

  2. #12
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Ryoken
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    OK, also wäre wohl PWM durchaus die sinnvollste Lösung.
    Kann man sowas aufbauen, ohne eine eigene Platine zu erstellen?
    Denn das stelle ich mir relativ umständlich vor, vor allem weil ich kein Programm zum Layouten und auch kein Ahnung davon habe.

    Aber einfache Rasterplatinen werden dann doch etwas klobig ausfallen, fürchte ich. Gibt es vielleicht so eine Art "Universalplatine", die man etwas auf den jeweiligen Anwendungszweck anpassen kann und die dabei nicht zu gross und leicht erhältlich ist?
    Experimentierplatinen erfüllen den Zweck nicht, wenn ich das richtig sehe. Oder sind die genau für sowas gedacht?
    Was mir auch noch nicht ganz klar ist, ist was ein ZLDO nun genau ist und tut.
    Soweit ich das ergoogelt hab, ist es wohl eine Sonderform eines Low-drop-out Spannungsreglers. Aber worin die Besonderheit besteht, hab ich noch nicht rausgefunden.

    Vom Schaltungsaufbau her würde ich jetzt also erstmal jeder LED einen Vorwiderstand verpassen. Dann, je nach benötigter Leistung für jedes Instrument einen Kondensator, sowie einen für den µC - bzw. einen für alles, falls das reicht.
    Im ersten Fall wären somit drei Kondensatoren hinter dem µC - kann man das dann überhaupt per PWM ansteuern, oder müssen sie davor liegen, damit das funktioniert?
    Braucht der ZLDO auch noch Strom für die Rückmeldung, oder ist der Stromausfall die Rückmeldung (z.B. durch Signalausfall am µC, obwohl ja noch Strom vom Kondensator kommt)?

    So, und zum Schluss noch mal ein paar Bilder, wie das ganze ungefähr aussehen soll, wenns fertig ist:
    ohne Licht
    mit Licht am Tag
    mit Licht nachts
    Das will ich so ähnlich nachbauen. Aber in rot, mit anderem Tachodesign und eben dem Dimmer.

    Gruß
    Ryoken

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Lochrasterplatte... warum nicht? Ich wurd einen Attiny13 nehmen, dem ein
    Programm wegen der PWM verpassen, über einen kleinen 7805 versorgen und mittel Kleinleistungstransistor BD 13x o.ä. die LEDs versorgen.
    Der Vorwiderstand der LEDs kann dann so gewählt werden, dass der
    maximal zulässige Strom fast erreicht wird, dann hat man genügend
    Reserve und kann durch die PWM individuell dimmen. VG Micha

  4. #14
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    Ach so... kleiner Nachtrag... der Stromkreis für die LEDs sollte natürlich direkt
    dem Bordnetz entnommen werden, damit man die volle Spannung zur
    Verfügung hat. Der 7805 nur for den Attiny13. Bei 12V Bordspannung ist
    eine LowDrop-Version des Spannungsreglers nicht nötig. Wenn man vor den
    Spannungsregler eine Diode in Durchlassrichtung und einen Elko positioniert,
    wird sich der Attiny13 beim Starten (Zusammenbruch der Bordspannung
    durch Anlasser) auch nicht "verschlucken". PWM ist sehr gut mit der
    Freewareversion für Bascom programmierbar. VG Micha

  5. #15
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    Man kann das Ausfaden auch ganz gut analog erreichen. Die Strombegrenzung mit einem Transistor ausbauen, und die Steuerspannung dann langsam per RC Gleid abfallen lassen. Gneau wie bei der PWM Steuerung braucht man da aber Versorgungsspannung wärend des ausfaden.

  6. #16
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    Keine Frage, dass analog auch geht.... bei PWM hat man jedoch die volle
    Beherrschung des Dimmvorganges durch die entsprechende Programmierung
    des Tast-Pausenverhältnisses bzw. deren Änderung. VG Micha

  7. #17
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    Zitat Zitat von hardware.bas
    KAPUTT GEHT DA NIX BEI! Nur der Dimmvorgang ist nicht so gleichmässig, wie bei PWM.
    Ich dachte ich hatte irgendwo (z.B. hier) gelesen, dass LEDs auch bei grundsätzlich begrenztem Maximalstrom (durch Widerstand) Schwankungen, die ja trotzdem durchgehen würden, mit kürzerer Lebensdauer bestrafen.
    Oder ist da auch wieder nur die zuverlässige Begrenzung nach oben wichtig?
    Wie siehts aber bei Schwankungen nach unten mit der Helligkeit aus? Denn flackern soll der Tacho ja auch nicht - reicht gerade wenns bei Standgas der Scheinwerfer tut.

    Zitat Zitat von hardware.bas
    Lochrasterplatte... warum nicht?
    Hatte irgendwie im Kopf, dass der Pinabstand viel kleiner ist als das Raster einer solchen Platine. Scheint aber zu gehen, wie ich gerade auch auf Bildern in einem anderen Thread gesehen habe.
    Gibt es bei den Platten unterschiedliche Rastergrößen, auf die man achten muss?
    Ich würde ausserdem einen Sockel Verwenden, damit ich den Chip nicht mangels Löterfahrung verbrutzele.
    Kann man das machen, oder gibts da wieder andere Probleme (z.B. Losrütteln bei Vibrationen - der Chip wird dann ja nur noch eingesteckt oder?)
    Wie finde ich zu einem bestimmten Chip den passenden Sockel? Muss man da ausser Pinabstand und -anzahl noch andere Parameter beachten?

    Wie Programmiere ich den Chip eigentlich? Brauche ich da auch erstmal einen Programmieradapter oder was in der Art?
    Kann man sowas dann (zu zivilen Preisen) kaufen, oder ist da auch eher Selbstbau gefragt?

    Zitat Zitat von hardware.bas
    ...der Stromkreis für die LEDs sollte natürlich direkt
    dem Bordnetz entnommen werden...
    Im Betrieb soll der Strom schon vom Bordnetz kommen, für das Nachleuchten aber eigentlich lieber nicht, damit ein Fehler in der Schaltung nicht so leicht die Batterie leersaugen kann, wenn die Maschine mal länger steht.
    Ausserdem wäre der Anschluss dann wieder schwieriger. Der soll eigentlich die Anschlüsse der jetzt verbauten Glühlampen verwenden - die kriegen aber ohne Zündung eben keinen Saft.
    Wollte deshalb mit Goldcaps arbeiten, so wie bei der schon angesprochenen Fahrradbeleuchtung.

    ...vor den
    Spannungsregler eine Diode in Durchlassrichtung und einen Elko
    Der Elko wäre dann quasi als Pufferkondensator, damit der Controller nicht beim Anlassen schon die PWM zu starten versucht?
    Was macht die Diode?


    Gruß
    Ryoken

  8. #18
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    Zitat Zitat von Besserwessi
    Man kann das Ausfaden auch ganz gut analog erreichen. Die Strombegrenzung mit einem Transistor ausbauen, und die Steuerspannung dann langsam per RC Gleid abfallen lassen. Gneau wie bei der PWM Steuerung braucht man da aber Versorgungsspannung wärend des ausfaden.
    Strombegrenzung mit Transistor wäre quasi die bei Wiki beschriebene Konstantstromquelle mit Bipolartransistor, oder?
    So wie ich das verstehe, bräuchte man da aber erstmal eine Steuerspannungsquelle, die ihrerseits schon irgendwie konstant gehalten wird und von der Lastromversorgung unabhängig ist. Sonst würde doch der eingestellte Strom bei Spannungsschwankungen auch wieder mitschwanken. Oder wo ist mein Denkfehler?

    Die Konstantstromquellen von Pollin, die ich hier habe beinhalten 2 Transistoren und scheinen wohl nach dem Prinzip wie hier in Bild 7 zu arbeiten.

    Zum Ausdimmen wäre dann nur die erste Möglichkeit verwendbar, weil die andere über den zweiten Transistor die Steuerspannung selbst stabilisiert und damit dem RC-Spannungsabfall entgegenarbeiten würde.
    Dafür könnte man mit der ersten Variante mehrere Einzelstränge jeweils über Transistor an die Spannungsversorgung (Bordnetz oder Goldcaps) anschliessen und mit einem RC-Glied für alle die Steuerspannung abfallen lassen und sie so gemeinsam ausdimmen.
    Stimmt das so?


    Gruß
    Ryoken

  9. #19
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    Wie würde eigentlich bei dieser Lösung:
    Zitat Zitat von thewulf00
    Dann eine kleine Stromversorgungsschaltung über bspw. einen ZLDO (der regelt den Strom und erkennt, wenn die Stromversorgung ausfällt und meldet es dem µC)
    die Rückmeldung funktionieren?

    Ich stelle mir das so vor, dass der Spannungsregler ausser Spannung regeln auch ein Signal ausgeben kann, das man dann dem Controller übergibt.
    Solange dieses Signal anliegt würde der nix tun bzw. ganz normal Strom an die LEDs geben. Bei Stromausfall am Spannungsregler fällt auch das Signal weg und der Controller, der auf anderem Weg weiter Strom bekommt, startet die PWM.

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    ES GEHT WIRLICH NIX KAPUTT. KEINE ANGST! Wenn LEDs strommässig,
    also auch während des Impulses, nicht überlastet werden, können diese
    Rechteckimpulse von mehreren MHz vertragen, sprich Millionenmal in der
    Sekunde ein- und ausgeschaltet werden. IR-LEDs in LWL-Sendern machen
    nix anderes... und die "lachen" bei MHz! VG Micha

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