-
-
Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Hallo JC,
lass June schön grüssen.
Das Beispiel mit dem Fahrraddynamo ist gut. Nehmen wir an, der Dynamo ist eine Gleichstrommaschine. Du fährst und betreibst eine LED. Wenn du deine Beine entlasten wolltest, könntest du parallel zum Dynamo eine Batterie anschliessen. Würdest du sie jetzt gleich gepolt wie den Dynamo anschliessen, oder gegensinnig gepolt?
Gegensinnig gepolt gibt einen kräftigen Kurzschluss und eine heftige Bremsung am Rad. Gleichsinnig gepolt leuchtet s schön und das Treten wird leichter. Wenn du die Batteriespannung immer weiter erhöhst wirst du die Entlastung so weit treiben, dass der Generator das Fahrrad antreibt, bei immer noch gleicher Polung der Spannung. Etwas anderes hat sich umgedreht: Der Strom fliesst jetzt in die andere Richtung durch den Generator. Beim Einsatz als Generatur fliesst der Strom im technischen Sinne (nicht im physikalischen Sinn) aus dem Pluspol heraus. Beim Einsatz als Motor fliesst der Strom beim Pluspol (technisch gesehen) hinein. Die Polung der Spannung ist gleich.
Für deine Berechnungen kannst du davon ausgehen das ein Kondensator von 1F (ein Farad) und die gibt es heute zu kaufen, bei einer Spannung von 1 V 1 As (Amperesekunde) geladen hat. Umgekehrt must du eine As reinladen, damit die Spannung von 1V erreicht wird.
Wenn du den Kondensator an den Motor ohne weitere Beschaltung anschliesst, lädst du ihn durch mechanisches Antreiben auf und wenn du damit aufhörst, bewirkt er, dass der Motor weiterdreht. Das ist ein elektrisches Schwungrad. Allerdings sind die Versuste von einem Spielzeugmotor so gross, dass das mit Bastelmitteln nicht leicht zu beobachten ist. Ein mechanisches Schwungrad ist da einfacher zu realisieren.
grüsse,
Vohopri
ich seh gerade Besserwessi hat zeitgleich geschrieben und früher abgeschickt.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
Lesezeichen