Wunderbar! Wenn die AVRs nicht schneller als PICs sind, dann sollte es hinhauen.

Ein Beispiel zum Überprüfen:
AVR mit Fosc 20 MHz -> am Port Fosc/4 = 5 MHz
PIC mit Fosc 40 MHz -> am Port Fosc/8 = 5 MHz

Um das Signal am Port durch den µC Tester (PIC) bei Abtastfrequenz 20 MHz einzulesen muss ich die Schieberegister am Eigang mit 20 MHz takten, was für AVRs gleich Fosc und für PICs Fosc/2 ist.

Wenn ich Abtastfrequenz 40 MHz haben will, müsste ich nur für AVRs die Frequenz des Oszllators verdoppeln, kommt also noch ein Umschalter dazu (siehe Code).

Der PIC im µC Tester kann den Wert vom Port ins RAM mit Fosc/8 bringen, also die 8 Bits vom Eigangsregister mit 5 MHz einlesen. Das ergibt dann die max. Abtastfrequenzen:

1 Kanal -> 40 MHz, 2 Kanäle -> 20 MHz, 4 Kanäle -> 10 MHz

Wie ich schon früher geschrieben habe, finde ich, wegen Geschwindigkeit, eine Ausführung mit einem Umschalter für 1-2 Kanäle als optimal. Bei Einem Betrieb mit einem Kanal und Spitze, kann man das eingelesene Signal in zwei Displayzeilen darstellen.

MfG
Code:
           Bedienungselemente

                .--.
           Menü |# | RAM (Schiebeschalter)
                '--'
              _ .--. _
            _|  |# |  |_ (Schiebeschalter)
                '--'
                .--.
     (Kanäle) 1 |# | 2   (Schiebeschalter)
                '--'
                .--.
            PIC |# | AVR (Schiebeschalter)
                '--'
                  -
          Start  ( )     (Drehrad mit Taster)
                  -

     Beispiel für Display 2 x 20 Zeichen

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