Hallo kolisson!

Bei einigen Typen von PIC µC (alle PIC18FXXX) kann man Daten im Flash ablegen, dazu habe ich ausprobierte fertige Unterprogramme. Ich habe schon mit direkt vom Oszillator (eventuell durch Frequenzdoppler auf 2Fosc max. 40 MHz erhöhte Frequenz) getaktete universelle Schieberegister 74HC299 vorgesehen für PORT<->RAM Datentransfer beim SCAN und GEN zu gewährleisten.

Die Idee mit zwei gegengetakteten µCs würde sicher bei AVRs funktionieren, aber bei PICs, die innere Taktteilung Fosc/4 haben, kann ich mir die innere Synchronisation nicht vorstellen.

So wie es bisher ausschaut, würde ich bei PICs und 4 Kanälen mit max. 10 MHz bzw. 2 Kanälen mit max. 20 MHz Abtastfrequenz bleiben müssen.

Ich persönlich würde mir wahrscheinlich, wegen Geschwindigkeit, die Version mit 2x20 MHz und 2x24 Zeichen Display bauen, weil ich mich überwiegend mit PICs aus der Familie 18FXXX beschäftige, die mit Fosc = 40 MHz (CPU Takt 10 MHz) laufen.

Meistens werde ich sowieso 1 Kanal mit 40 MHz Abtastfrequenz und einer Spitze benutzen um durch den µC generiertes Signal anzuschauen. Um mehr Signale anzuschauen, wenn ich das laufende Programm nicht geändert hätte, braüchte ich nur die Aufnahme für andere Pins mit gleicher Triggerung wiederholen. Ich werde den µC Tester vor allem als DSO benutzen.

Der µC Tester sollte möglichst universiell und auch für AVRs anwendbar sein. Ich sehe hier zwei Möglichkeiten: entweder werden sich die AVR Benutzer ihn mit PIC bauen, oder wird jemand von mir benutzte Hardware um Software fur AVR ergänzen.

In dem erstem Fall fehlt mir noch die max. Frequenz des Signals, das ein AVR µC bei bestimmter Taktfrequenz ausgeben kann. Mit dem Befehlsatz aus Datenblätter für AVRs komme ich auf Fosc/6 (SBI, OUT, CBI, OUT), bin aber nicht sicher, ob das stimmt. Wenn es stimmen würde, wären die AVRs langsamer als PICs mit Fosc/8, da sie mit niedrigerer Fosc arbeiten.

MfG