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Thema: µC Tester (DSO) selber bauen (unterworfen)

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    µC Tester (DSO) selber bauen (unterworfen)

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo!

    Das für digitale Signale ein analoger Oszilloskop nicht geeignet und Speicheroszilloskop mit ADC überdimmensioniert ist, muss ich niemanden überzeugen.

    Deswegen möchte ich mir ein PIC18FXXX basiertes, händliches Messgerät für Analise und Entwicklung von µc Schaltungen selber bauen. Es sollte mehrkanäliger DSO ohne ADC für digitale Signale sein.

    Ich brauche keine technische Hilfe. Von Euch wird nur Hilfe beim Festlegung der Funktionen und Menüs erwartet. Meine letzte einfachste Idee ist mit der verdoppelter Taktfrequenz (PLL) die Signale synchron abzutasten und den Startimpuls durch den untersuchten µC generieren lassen.

    Ich bedanke mich sehr im voraus für Ihre zahlreiche Beteiligung !

    MfG

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Ich würde das, was Du da bauen willst als "Logic Analyzer" bezeichnen.
    Vor einiger Zeit war mal so ein Projekt in ELEKTOR.
    Die Grundroutinen von Da könntest Du sicher übernehmen.
    Ein Punkt, der mich bei der Elektor Applikation gestört hat war, das die Zeitachse keine eindeutige Skalierung hatte.
    Soweit ich mich erinnere, war dieses Projekt auch mit einem PIC Controller und einem 128x64 Punktmatrix Display.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo wkrug!

    Ich möchte das ganz von Anfang selber entwickeln, mir fehlen nur sinnvolle Funktionen, die das Gerät haben soll.

    Ich habe schon sehr viel, aber nicht zu Ende gemacht, weil ich nicht überzeugt war, ob es wirklich sinnvol wäre.

    Ich möchte ein 2x16 mit nur 2 bzw. 4 selbstdefinierten Zeichen verwenden (siehe Code), weil es einfacher anzusteuern und sehr gut lesbar ist, oder?

    Weil es nur für µC vorgesehen ist, möchte ich den durch PLL verdoppelten Taktgenerator des untersuchten µCs zum Abtasten der Signale verwenden und somit ist die Skalierung eindeutig.

    MfG
    Code:
         Für 1 Kanal pro Zeile
    
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         Für 2 Kanäle pro Zeile
    
            0              1              2              3
    
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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Mein bisher ausgedachtes Menü sieht so aus:

    1. SCAN (vom PORT in RAM einlesen)

    2. VIEW (in RAM Anschauen, Analisieren)

    3. SAVE (RAM Inhalt in Flash abspeichern)

    4. CALL (vom Flash ins RAM holen)

    5. EDIT (in RAM editieren)

    6. GEN (RAM Inhalt an PORT ausgeben)

    Wenn niemand es ändern möchte, werde ich es so realisieren.

    Der Impuls zum SCAN starten wird vom untersuchtem µC erzeugt.

    Mfg

  5. #5
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    Zum ansehen der Daten sollte man eine Übertragung zum PC vorsehen. Am besten mit einer isolierten Schnittstelle. Der Schrim am PC ist halt deutlich größer und übersichtlicher. Gerade bei der Logicanalyse braucht man schon mal relativ lange Datensätze. Da ist so ein kleines LCD schnell überfordert.
    Die Startbedingung (alternativ auch das Ende) sollte man schon variabler machen. Wenigstens sollte man sich einen der Pins als Trigger aussuchen können.

  6. #6
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    Hallo Besserwessi!

    Ich lasse die zwei Pins (RX und TX) unbeschaltet und verbrauche hoffentlich nicht den ganzen Programmspeicher, so dass wenn jemand möchte, könnte sich das mit eigenem Software erweitern. Das Gerätchen wird von mir vor allem ohne PC benutzt. Das Display wird nur ein Fenster das durch den ganzen RAM Inhalt durch Mausrad in beiden Richtungen verschoben werden kann.

    Das Aussuchen des Startimpulses wird durch plazieren des Clips vom Trigger möglich. Es werden bei von mir dafür vorgesehenem PIC18F252 immer 1024 Bytes in RAM eingelesen. Das ergibt bei SCAN für 2 Kanäle Abtastfrequenz von 4 x µC Taktfrequenz und 2 x 4096 Impulsen bzw. für 4 Kanäle 2 x µC Taktfrequenz und 4 x 2048 Impulsen. Zum Entwickeln bleibt mir nur die PLL Schaltung die Taktfrequenz des untersuchten µCs vervielfacht.

    MfG

  7. #7
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    ja nun...
    und sowas benötigt man für was... ?

    eigentlich weiss man doch, was man programmiert .. oder ?

    aber spass beiseite...
    wenn man sowas baut, wäre da nicht eine "sozusagen" interne triggeruhr interessant, da man ja nur einen begrenzten speicher hat.

    wenn also beim ersten messlauf das zu beobachtende ereignis am ende des speichers liegen würde, käme man doch auf die idee , bei der nächsten messung xxx-takte des kanals y verstreichen zu lassen, um dann erstz aufzuzeichnen.

    was haltet ihr davon ?

    gruss klaus

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Das ist ja begründet, das sowas vorkommen könnte. Ich habe mir einfach gedacht, dass man in diesem Fall den Startimpuls für die Aufnahme in den untersuchten µC einprogrammieren könnte, da er noch in einer Entwicklungsphase wäre.

    Das von mir geplanntes Gerätchen möchte ich möglichst schnell haben und es geht ausser Einlesen mit max. Geschwindigkeit des µCs nichts mehr (die RAM Adresse wird im Hintergrund erhöht). Ich musste sogar jeder Schritt ohne Schleifen programmieren und 1024 mal das gleiche PORT->RAM im Quellcode kopieren!

    MfG

  9. #9
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    dann bau wenigstens einen HC4538 mit ein...
    dann kannste etwas besser wählen , auf was du triggern willst und
    sogar nen INT auslösen.

    .. und wie lange benötigt die PLL... bis die verdopplung der frequenz steht ?
    ... da habe ich keine ahnung.
    wenn es etwas dauert.. braucht man dann doch den start-counter.

    gruss klaus

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Ich denke momentan nur an die Funktionen und Menü und mit Einzelheiten der Hardware werde ich mich später stressen.

    Die Taktfrequenz des untersuchten µCs ändert sich mit der Zeit nicht und das PLL des Testers braucht sich nur beim Einschalten einzustellen.

    Gerade ist mir eingefallen, dass ich für das Gerätchen noch ein Name brauche... vielleicht "µC Tester" ?

    MfG

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