Hi Bernd,
danke dass du dir die Zeit genommen hast.
Willst du auf den Quarz verzichten?
Ja, denn richtig zeitkritisch (für meine Anwendungen) ist das ganze nur bei einer UART Übertragung mit 115200 Baud (z.B. Satellitenempfänger). Ich habe das bereits mit dem AtXmega testen können, und die Übertragung funktioniert auch wenn ich die beiden Controller extrem herunterkühle. Also brauchts dafür keinen Quarz.
Dein Empfängeranschluß hat Minus auf dem mittleren Pin, ich kenne dort nur Plus ( erspart Ärger beim Verpolen )
Das habe ich von deinem Schaltplan so übernommen (so wie sonst auch 99.9%). Das wird eh nicht gesteckt, sondern gelötet. So ein Stecker rüttelt sich im Flug schnell mal ab.
und der Anschluß liegt nicht auf PA5, so hat es Harald vorgegeben.
Ich nutze für den Satellitenempfänger den Pin RXD0 / PC2
Bei einer Zelle halte ich es für besser die Empfängerspannung direkt vom Akkueingang zu holen, um den Spannungsverlust des 3V3 Reglers zu vermeiden.
Diese Platine ist für ein 3S Hexacopter gedacht.
Wie flexibel sind eigentlich die LEDs anschliesbar, oder wo dürfen sie überhaupt nicht hin?
Soweit ich weiss kann man jeden Pin benutzen der keine von uns genutzte Funktionen hat.
Bei den Motoranschlüssen habe ich jetzt gelernt wäre es besser bei PD0 mit Motor1 zu beginnen (bis PD5 für Motor6), damit die 4Motorer nur einen Timer brauchen.
Das ist ja nur eine Sache der Programmierung bzw. der Beschriftung. Beides lässt sich ja nachträglich auch ändern.

Was kann man den Größenmäßig noch herausholen? Die Unterseite der Platine (MPU etc.) ist noch ziemlich leer. Vielleicht kann man die LEDs dort hin verfrachten? Aber dann braucht man wieder 3 vias mehr. Keine Ahnung ob das die Kosten oder Fehleranfälligkeit in der Produktion steigert... Allerdings ist so ein via auch beinahe so groß wie eine 0603 LED...

Viele Grüße,
William