Schau mal bei digikey.com habe dort sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich meine die haben die xmega in allen Varianten um die 5 Euro das Stück.
Schau mal bei digikey.com habe dort sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich meine die haben die xmega in allen Varianten um die 5 Euro das Stück.
Sehr wichtig für ein gutes Flugverhalten finde ich, dass der MPU6050 in die Mitte der Platine kommt, wenn später die Platine mittig im Kopter befestigt wird.
Dann würde ich auf den Resettaster verzichten, habe ich bei Arduino noch nie gebraucht.
Warum noch über den Umweg I²C-PPM Konverter nachdenken, lieber die ESCs gleich mit PWM ansteuern.
Der Akku braucht auch nur 2 PINs.
Warum braucht der Empfänger mehr als 3 Anschlüsse?
Wo werden die ESCs angeschlossen?
Ich kann nur R und Cs sehen, braucht der XMega keinen Quarz?
So viel von mir. Bernd
Geändert von bendh (12.03.2012 um 21:04 Uhr)
Guten Tag,
ich bin durch einen Hinweis von bendh auf diese Seite gestossen. Da ich mich schon länger mit den XMegas befasse, würde ich gern zum Layout zwei Hinweise geben:
Bitte unbedingt einen Quarz vorsehen, bestücken muss man ja nicht. Ich fahre meine XMega-Boards alle mit 40MHz. Das erreicht man bei einem 8MHz-Quarz mit PLL Faktor 5.
Zweitens wäre es schön, wenn am PORTA PIN0 ein Spannungsregler z.B. LM4040 2.5V mit Vorwiderstand vorgesehen wird. Hier gilt auch wieder: Bestückung optional. Schaut mal bei BostonAndroid nach, die machen das auch so. Bei denen heißt der reservierte Platz "Landing".
An einem Board hätte ich auch Interesse.
Gruß Hans
Hallo Hans, willkommen im Forum!
Der Tipp mit der externen Referenzspannung ist goldrichtig und kam zur rechten Zeit, vielen Dank!
Hast du Hintergrundinfos zu dem Wunsch, einen externen Quarz vorzusehen? Die Spannungsreferenz ist auf der von dir verlinkten Seite schön beschrieben und begründet, über den externen Quarz habe ich nichts gefunden.
So einen Prügel, wie er von BostonAndroid vorgesehen ist, wirst du hier bei uns nicht finden, aber prinzipiell spricht nichts dagegen. Außer vielleicht, dass das Platz ist, den wir eventuell nicht haben. Ich denke an meine diversen Designs, bei denen ich immer wieder wegen dem Quarz und seinen Kondensatoren unschöne Kompromisse eingehen musste. Da habe ich natürlich das Vorhandensein des internen (schnellen) Oszillators mit Handkuss begrüßt.
Hallo zusammen!
Off Topic, aber interessant:
http://www.geo.de/GEOlino/technik/68357.html
Ich habe insgeheim damit gerechnet, dass jetzt gleich wieder William aus irgend einer Ecke auftaucht... kam aber nicht![]()
Der Festo SmartBird. Sehr geiles Teil. Habe ich schon letztes Jahr auf der Hannovermesse live gesehen. Aber das Innenleben ist der Wahnsinn. Strukturen aus CFK mit einer Dicke von <1mm und Stegbreiten, die nicht viel größer sind. Die Mechanik ist dabei noch relativ "simpel".
Alles ist möglich. Unmögliches dauert nur etwas länger!
Danke!Hallo Hans, willkommen im Forum!![]()
Bei der Genauigkeit und Temperaturstabilität der CPU-Taktfrequenz möchte ich einfach sicher sein, dass es passt.
Ein Kopter soll bei -10°C genauso zuverlässig fliegen wie bei 30°C. Das kann m.E. ein interner Taktgenerator gar nicht leisten, da hilft auch DFLL wenig, wenn man keine externe Referenz vorsieht.
Vorher sollte man die Errata zwei Mal lesen, ob es überhaupt funktionieren kann. Hier gibt es einen Hinweis zur Genauigkeit.
Wäre halt schön, wenn für einen Quarz Platz wäre, es darf natürlich auch SMD sein.
Hans
Hallo Hans,
hast du vielleicht schon die Eagle-Bibliothek für dem LM4040 erstellt oder "gefunden"?
Falls nicht, muss ich den Chip halt selbst erstellen, aber das muss ja nicht unbedingt sein...![]()
[edit]
Bernd war so nett seine Lib zu schicken, keine Aktivität mehr notwendig. Danke Bernd!
Geändert von deHarry (16.03.2012 um 23:11 Uhr)
Hi,
da bin ich wieder, war snowboarden. Schön, hier geht es ja richtig voran. Ich würde Haralds Anforderungsliste erweitern um:
* Teile sollten beschaffbar und verfügbar sein.
* So klein und einfach (Anzahl Bauteile) wie möglich, notfalls doppelseitiges Layout...?
Die Platinengröße 32x42mm wäre das absolute Maximum was in den Bolt passen würde. Eine gute Größe wäre 26x36mm wenn irgendwie machbar.
I²C-Konverter können gerne wegfallen wenn eine mindestens 90%ige Chance besteht, dass die Hardwaretimer 6 PWMs mit ca. 500 Hz erzeugen können. Das kann ich mangels Erfahrung aber selber nicht Einschätzen. Für einen Spektrum-Satelliten bräuchte man eigentlich auch noch einen eigenen Timer, um die Datenpakete des Empfängers sicher zu synchronisieren.
Ich bin mir relativ sicher, dass die ESCs mit 3.3V Signalen versorgt werden können. Das sind doch auch nur atmels, und 3.3V sind glaube ich weit genug weg von der Schwelle die als High erkannt wird.
Warum man die externe Spannungsreferenz braucht habe ich noch nicht ganz verstanden... Kann man nicht einfach die interne 1V Referenz nehmen...? Die Spannungsmessung des Akkus erfordert ja nun nicht unbedingt eine sonderlich hohe Präzision. Die Notwendigkeit eines Quarzes verstehe ich ebenfalls noch nicht. Wegen der Temperaturstabilität? Nur mal kurz vorschnell in den Raum geworfen: Angenommen, alle anderen Komponenten (Spektrum Empfänger, ESCs etc.) hätten selber auch keinen Quarz, wäre es dann nicht besser wenn die Taktfrequenz aller Teile ansatzweise gleich schwankt?
Auf jeden Fall bin ich auch an Platinen, µCs und IMUs interessiert falls noch Mitbesteller gesucht werden!
Viele Grüße, William
-> http://william.thielicke.org/
Lesezeichen