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Thema: Willas Shrediquette Tricopter / Quadrocopter / Hexacopter

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo,

    ich habe mir erst kürzlich ein Breakout Board für den ATXMega64A3 gemacht, der Unterschied zum ATXMega32A4 sollte nicht allzu groß sein.
    Bis jetzt habe ich folgendes in Bascom ausprobiert:
    - Event System
    - DMA
    - PWM
    - PWM einlesen ohne CPU
    - TWI
    - UART
    - ADC
    - DAC
    Funktioniert alles bestens, wenn man erst mal ein bisschen drin ist
    Allerdings muss man ersteinmal die ganzen Optionen zum Einstellen verstanden haben (bsp: DMA), um hier etwas sinnvolles zu entlocken.
    Programmiert habe ich mit einem ATAVRISP mk2, das einbinden in Bascom war ganz einfach, aber dazu gibts auch in der HELP Datei einige Hinweise.

    Gruß
    Chris

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Willa
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    Das klingt doch alles sehr vielversprechend... @Matthias: Du hast doch den direkten Vergleich zwischen adxrs und mpu. Merkst du keine Unterschiede? Beim Gain irgendwelche unterschieldichen einstellungen?
    @Chris: Dann können wir ja evtl. auf deine Xmega Erfahrungen zurückgreifen... :-D
    Viele Grüße, William
    -> http://william.thielicke.org/

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Picojetflyer
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    Vom Gefühl her würde ich sagen rauscht der MPU mehr. Wirkte anfänglich unruhig. Die PID Werte musste ich auf über die Hälfte reduzieren.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von deHarry
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    Zitat Zitat von Picojetflyer Beitrag anzeigen
    Vom Gefühl her würde ich sagen rauscht der MPU mehr. Wirkte anfänglich unruhig. Die PID Werte musste ich auf über die Hälfte reduzieren.
    Das kann ich über Messwerte belegen!

    Ich kann zwar noch keine Absolutwerte liefern (dazu bräuchte ich eine GUI, die ich selbst programmieren kann, also in Basic und ohne OO), aber qualitative Signale kann ich euch zeigen:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	MPU-6000_ACC_in_Ruhe.jpg
Hits:	31
Größe:	37,2 KB
ID:	21806

    Ich habe hier das niederwertige Byte des Y-ACC-Sensors nach Excel verfrachtet. Der Sensor liefert 16bit-Werte.
    Die Werte lese ich so schnell aus, wie das Programm auf dem Atmel das hergibt. Dehalb kommen immer 4mal die gleichen Werte (was man in dieser Darstellung nicht sieht). Das Bild zeigt 2000 Werte und nahezu der volle Wertebereich des unteren Bytes der Sensorwerte wird ausgenutzt. Wohl gemerkt bei ruhig auf dem Tisch liegenden Copter.

    Die gleichen Signale kommen auch aus dem auf dem sNQ Shorty verbauten MPU-6050 raus, Willas Software kann damit aber anscheinend umgehen, zumindest der Stretcho (identischer Hardwareaufbau, identische Software) flog damit ja prima.
    Gruß
    Harald
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Picojetflyer
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    Zitat Zitat von deHarry Beitrag anzeigen
    Willas Software kann damit aber anscheinend umgehen
    Ja das geht wunderbar, braucht aber eine absolut saubere Abstimmung und gut gewuchtete Propeller. Der IMU ist sehr empfindlich auf Vibrationen und scheint schnell zu übersteuern. Harry, du hast damit ja schon Erfahrungen gemacht

    Gruß

    Matthias

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Also meine "Erfahrung" würde ich gerne mit euch teilen Würde mir riesig Spaß machen, da mal etwas mitzuarbeiten.
    Also rein theoretisch könnte man mein Board schon als IMUGuide verwenden, allerdings ist es ziemlich groß und jeder einzelne Pin ist extra herausgeführt. Aber testen sollte man damit die komplette Hardware können
    Was man aber noch testen müsste:
    - vertragen die ESCs die 3V3 vom AVR
    - laufen die ESCs auch noch mit 500Hz (PWM), ansonsten würde man nur auf 250Hz kommen, was doch etwas wenig ist...

    Gruß
    Chris

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Es freut mich sehr, dass meine Anregung zu einem anderen Prozessor zu wechseln eine solche Resonanz ausgelöst hat.
    Mir ging es dabei aber darum, den Kopter möglichst klein zu bauen, also mit einer Lipo-Zelle. Damit erübrigt sich meiner Meinung nach die Frage, ob die 3V3 ausreichend sind für die ESCs, da die kleinen für eine Zelle ausgelegt sind.
    Dass es ESCs gibt, die mit 500Hz zurecht kommen, beweisen andere Konzepte ja zur Genüge. Wenn man Wert darauf legt, das Ganze mit mehr als einer Zelle zu betreiben, sollte es möglich sein, mit Opencollectorausgängen, die dann von den grösseren ESCs stammenden 5V zu verwenden.
    Ich stehe auch jederzeit zur Verfügung, wenn es um mechanische und elektronische Aufbauten und Tests geht, nur Bascom und programmieren kann ich nicht.
    Ich habe schon einige Kopter zum Fliegen gebracht, überwiegend Wiikopter, aber auch mit MPU6050.

    zum testen, habe ich gerade gesehen: http://flyduino.net/MPU6050-Break-Out-onboard-33V-reg


    Gruß Bernd
    Geändert von bendh (10.03.2012 um 02:27 Uhr)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von deHarry
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    Hi Chris!
    Zitat Zitat von Che Guevara Beitrag anzeigen
    ich habe mir erst kürzlich ein Breakout Board für den ATXMega64A3 gemacht, der Unterschied zum ATXMega32A4 sollte nicht allzu groß sein.
    Kann man dein Breakout-Board schon als GUIDE missbrauchen?
    Dann würde ich mir das Enflechten sparen können. Ich habe zwar schon angefangen, das Schaltbild ist soweit fertig, aber da müsst ihr nochmal drüber schauen.

    Zitat Zitat von Che Guevara Beitrag anzeigen
    Bis jetzt habe ich folgendes in Bascom ausprobiert:
    - Event System
    - DMA
    - PWM
    - PWM einlesen ohne CPU
    - TWI
    - UART
    - ADC
    - DAC
    Funktioniert alles bestens, wenn man erst mal ein bisschen drin ist
    Das klingt wirklich super. Ich war nur von den technischen Daten her, ohne was getestet zu haben, der Meinung, dass dieser Chip ideal für eine GUIDE geeignet ist.
    - Die Erzeugung der 6 PPM-Signale (ja, PWM... aber zur Unterscheidung gegenüber den echten PWM-Signalen, die wir für die Bürstenmotoren benötigt haben) sollte problemfrei möglich sein, so dass Willa seine I²C-PWM-Umsetzer in den wohlverdienten Ruhestand setzen kann.
    - UARTs hat das Teil ebenfalls zur Genüge, so dass auch jede Menge Sensoren zusätzlich zu dem Satellit-Empfänger angeschlossen werden können.
    - Mehrere Hardware-I²C-Ports, einer für den/die Sensor/en, einer für die Motorsteuerung, falls Willa daran festhalten will.
    - 32 MHz Oszillator intern -> Dampf genug, außerdem den externen Oszi eingespart
    - läuft mit 3,3 V -> keine Probleme mit der I²C-Komm zum Sensor.
    Aber Achtung wegen der Kopplung zur GUI -> Spannungsbegrenzer und Längswiderstände (z.B. blaue LEDs) vorsehen.
    Nochmal Achtung: Verstehen die normalen ESCs (die mit mehr als einer LiPo-Zelle arbeiten) die 3,3 V-Signale?

    Die Programmierung über PDI erfordert einen anderen Programmer (als ich bisher verwendet habe), den gibt es aber an allen Ecken für 30 €uronen von DIAMEX (DIAMEX ALL AVR).
    Gruß
    Harald
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