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Thema: Willas Shrediquette Tricopter / Quadrocopter / Hexacopter

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo,

    ich wollte dich damit auch nicht in irgendeiner Form kritisieren o.ä. Ich wollte lediglich ausdrücken, dass man den Software-Aufwand, den diese Änderung mitsich bringen würde, nicht unterschätzen sollte (aber vielleicht überschätze ich ihn auch nur...). Soweit ich das bis jetzt in diversen Diskussionen mitbekommen habe, sollen doch einige Unterschiede zwischen den Mega und den XMega Chips vorhanden sein. Konkret belegen kann ich das aber nicht, dafür fehlt mir auch die praktische Erfahrung mit den XMegas.
    Sieh bitte meine Antwort nicht als Kritik, sondern nur als Hinweis, damit nichts übersehen wird.
    Dass der XMega die PWM selbst erzeugen kann, daran zweifle ich kein bisschen! Als ich meinen ersten Quadrocopter gebaut habe, erzeugte der darauf befindliche Mega328P (@16MHz) die PWM auch selbst. Alle 4 Kanäle wurden von 2 Hardware PWM Kanälen erzeugt und er flog (für meine damaligen Flug & Programmierkünste) erstaunlich gut.

    Gruß
    Chris

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von deHarry
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    Hallo Chris,

    nö, keine Bange, das habe ich nicht als Kritik aufgefasst. Bisher habe ich erst ein einziges Mal hier im Forum geglaubt, mich "wehren" zu müssen, und da habe ich dann alle Smileys weg gelassen .
    Wenn ich also ein Posting von mir gebe, in dem keine Smileys zu sehen sind, dann müsst ihr euch ducken, vorher nicht.

    Und was den Code bzw. seine Änderung angeht, bin ich sehr zuversichtlich. Die Mathe zur Regelung wird sich nicht unterscheiden, und die möglicherweise unterschiedliche Ansteuerung von Ports oder der Timer haben wir für den sNQ auch schon mal hinter uns gebracht.
    Die Software von Willa ist in dieser Hinsicht (äußere Beschaltung des Chip) sehr übersichtlich und änderungsfreundlich, der Rest ist modular aufgebaut. Also ich denke, das ist machbar.

    Bascom unterstützt doch die XMegas ... ja, macht er
    Gruß
    Harald
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  3. #3
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    Ok, das klingt gut
    Wenn du so zuversichtlich bist, dann kann ja dem Ganzen nichts mehr im Wege stehen. Ich hoffe, du / ihr kommt schnell zu einem brauchbaren Ergebnis. Dann aber bitte mit Feedback
    Mit welchem Programmer werden den die XMegas vorwiegend programmiert? Mit dem mkII?

    Gruß
    Chris

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi,

    zunächst einmal wollte ich dich fragen, ob du noch einen MPU über hast? Wenn ja, hätte ich Interesse.
    Meine Platinen werden geätzt, min. Breite der Bahnen ist 0.05mm (lieber wäre mir aber > 0.1mm). Doppelseitig kann ich leider nicht bieten, und eine CNC habe ich auch nicht, dafür hat bei mir bis jetzt noch jede Platine funktioniert.
    Stopplack habe ich auch nicht, aber ich entferne nach dem Ätzen nur an den Stellen den UV-positiv Lack, an denen später gelötet werden soll. Somit wird ein passivieren der Platine verhindert
    Als Professionell würde ich das auch nicht bezeichnen, aber auf jeden Fall schnell, günstig und funktionell
    Wenn du mein Angebot annimmst, könnte ich dir die Platine innerhalb 1-2 Werktagen fertigstellen und versenden.

    Gruß
    Chris

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von deHarry
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    Hi Chris,

    ich habe zum Progammieren bisher einen mySmartUSB light verwendet. Ich hoffe, der spricht auch über den ISP-Port mit dem XMega... Pufff!! Zerplatzt ... der XMega wird lt. technischer Unterlagen auf der Hersteller HP leider nicht unterstützt...

    Mhmm... und die mitgelieferte Software? Was kann die? AHAA! Zumindest das ProgTool, das beim meinem "light" dabei ist, bietet den XMega64 als Hardwareauswahl an. Denken wir also mal penetrant positiv und nehmen an, dass das doch geht.

    So, jetzt dein Ätzangebot...
    WOW! MME bietet "gerade mal" 0,2 mm als Abstand und Leiterbreite an und dünner gehe ich traditionell auch nicht.
    Ist der Lack nach dem Ätzen auch hitzeresistent und stößt Lötzinn ab?
    Das ist meiner Meinung nach für das Handlöten von QFN-Gehäusen mit 0,5 mm Pitch unabdingbar.

    Für einen sNQ würde ich, wie gesagt, dann wohl doch lieber wieder zu MME gehen, aber die rechteckigen Platinen für Bolt und Co... gerne

    Was den MPU angeht würde ich dich bitten mir mal eine PM (Adr. siehe meine HP) zu schicken, ich möchte das Thema hier nicht breit treten. Nur soviel: Der Preis wird sehr fair sein.

    Und dann sollte sich Willa mal äußern. Den hätte ich gerne im Boot, wenn ich das mal so sagen darf
    Gruß
    Harald
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo,

    ja, das ist leider ein sehr großer Nachteil der XMega, dass diese nicht mit jedem Programmer beschreibbar sind... Da ich selbst auch nur einen USB-ISP Bascom Programmer besitze, werde ich mir jetzt einen neuen kaufen. Ich pendele mich zwischen zwei verschiedenen ein:
    Diamex All-AVR (27€) oder AVRISP MK2 (39€)
    Mal sehen, welchen ich nehme. Mit deinem Post hast du mich dazu inspiriert, einmal etwas mit einem XMega zu machen. Die Daten sprechen einfach für sie
    Zum Lack:
    Also solange man nicht ewig darauf herumbrutzelt, bleibt er auch einigermaßen auf der Platine. Ab und zu passiert es mir, dass ein kleiner Tropfen Lötzinn auf die Platine fällt. Das ist, wie wenn Lötzinn auf meinen Basteltisch kommt -- einmal kurz seitlich drangestoßen und es fliegt weg -- ergo: eine gewisse "Lötzinnabstoßung" ist vorhanden, allerdings nicht vergleichbar mit einem richtigen Lötstopplack.
    Zum Löten:
    Da ich noch nie QFN gelötet habe, ist das hier nur eine waghalsige Vermutung, aber: Beim TQFP Löten bringe ich auf alle Beinchen viel Lötzinn auf, anschließend entferne ich es wieder mit Entlötlitze. Ergebnis: PERFEKTE Kontakte!
    Ich könnte mir vorstellen, dass das beim QFN Löten nicht sehr viel anders ist.
    Solltest du Interesse haben, ich würde dir die Platine(n) gegen den reinen Materialwert schicken. Da ich dir eine PN sende bzgl. dem MPU könnten wir das dann ja dort klären?!

    Gruß
    Chris

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von deHarry
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    Ich denke wir kommen ins "Geschäft"

    Wie ein QFN-Gehäuse aussieht weißt du?
    Da gibt es keine Beinchen, die man mit Entlötlitze wieder von überflüssigem Lot befreien könnte. Der eigentliche Pin sitzt unterhalb des Gehäuses und schaut zum Glück noch einen halben Millimeter um die Ecke.. Unterseite und Seite sind eben, d.H. der Pin steht nicht über. Man kann dann von der Seite den Pin mit Lot benetzen und hoffen, dass das Lot per Kapillareffekt unter das Gehäuse gezogen wird und gut kontaktiert.
    Soweit die Lötkolben-Methode, die ich beim MPU-60x0 jetzt dreimal mit positivem Ergebnis angewandt habe.

    Ich denke, ohne eine vorherige gute Verzinnung der Leiterbahnen ist dieses Unterfangen aussichtslos...
    Gruß
    Harald
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