geiles Projekt!!
Ich geh mit 2 Arbeitskollegen grad auch einen Tricopter an.
Die ersten Teile sind schon bestellt - aber das dauert sicher noch eine Weile![]()
geiles Projekt!!
Ich geh mit 2 Arbeitskollegen grad auch einen Tricopter an.
Die ersten Teile sind schon bestellt - aber das dauert sicher noch eine Weile![]()
mfg churchi
Hey Willa,
hab das zwar weiter oben schonmal gesagt, aber ich denk "dein Projekt hier ist wirklich genial" klingt nie abgedroschen oder
Beim schnellen überfliegen des Artikels hab ich nichts näheres zu deinem Matlab Programm gefunden. Was genau macht das eigentlich, stellt das "nur" Lage und Verhalten deines Tricopters dar, oder kannst du damit auch simulieren (zum Beispiel entstehende Momente beim beschleunigen der Motoren)?
Besteht ne Chance, dass du die Matlab Sourcen online stellst? Ich wäre sehr interessiert daran, arbeite zur Zeit relativ viel mit Matlab (allerdings in einem völlig anderen Sektor) und würde gern meinen Horizont erweitern. Und das geht ja schließlich mit Beipsielen am besten
MfG
Daniel
Mein Ansatz zur Interpunktion ist für gewöhnlich ballistischer Natur. Ich bitte um Vergebung. [-o<
Überschüssige Kommata dürfen vom geneigten Leser einbehalten werden.
Hallo!
Matlab ist bei der angesprochenen Verwendung nur für die Lagevisualisierung zuständig. Ist halt eine Spielerei, aber ich wollte mal gucken was Matlab so für 3D Sachen kann. Matlab Quellcode ist auch angedacht zu veröffentlichen. Aber wie gesagt möchte ich das nur mit ner wirklich guten Dokumentation zusammen machen und das dauert noch etwas Zeit...
Viele Grüße, William
-> http://william.thielicke.org/
Servus Willa,
Meinen absoluten Respekt bei der neuen Definition des Fliegens. Dein Video finde ich sehr gut das Modell in Szene gebracht.
Für etwas unbedarfte möchte ich nur anfügen, mit Matlab kann man Matritzen direkt definieren/berechnen, wenn auch etwas (Interpreter)-behaftet, was den Speed gegen C weit drückt.
Viel Erfolg weiterhin.
Grüße Wolfgang
hi Willa,
auch meinen Respekt, wahnsinn. Das Teil wirkt absolut professionell. Guter Videoschnitt und geile Musik.
Ich schneide auch ne Menge Filme selber und weiß, wieviel Mühe das macht und wieviel Zeit man damit zubringt.
Das mag stimmen, aber bei unseren modernen Computern ist Rechenzeit ja meist im Überfluss vorhanden... Außerdem wurden einige Funktionen in Matlab in "maschinensprache" implementiert (nicht von mir, Gott behüte...!), dadurch laufen diese Funktionen extrem schnell. Nebenbei kann Matlab mit einem Klick und ein paar Zeilen Codes mehrere Prozessorkerne parallel für die Analyse nutzen.Für etwas unbedarfte möchte ich nur anfügen, mit Matlab kann man Matritzen direkt definieren/berechnen, wenn auch etwas (Interpreter)-behaftet, was den Speed gegen C weit drückt.
DER riesen Vorteil bei Matlab ist einfach die Entwicklungsumgebung. Da hat man in Nullkommanix eine Bildanalyse programmiert für die man in C wohl mehrere Wochen benötigen würde.
Viele Grüße, William
-> http://william.thielicke.org/
Anwendungsabhängig haben Jungs an dem Institut an dem ich bin schon nen Geschwindigkeitsfaktor 10 mit Portierung auf C rausgeholt, aber das hängt immer stark davon ab wie gut sich die gegebene Aufgabe mit Matrizen und Matrixoperationen darstellen lässt (was bei den ganzen Ingenieursaufgaben zumeist recht gut funktioniert). Zudem kann man ja geschriebenen Matlab Code recht leicht in C-Code umsetzen lassen um zu beschleunigen und dann per MEX Files wieder in Matlab einbinden.
Mein Ansatz zur Interpunktion ist für gewöhnlich ballistischer Natur. Ich bitte um Vergebung. [-o<
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Hi William,
ich hab mal danach gesucht, wieviel Schub der Heckrotor bei konventionellen Hubschraubern ausmacht. Das sind wohl stolze 10 bis 25%. Man sieht ja auch bei denem beweglichen Heckrotor, das er zum Teil ordentliche Ausschläge macht. Das hast du auch glaube ich irgendwo mal geschrieben.
Was währe denn, wenn man den Ausleger dieses Rotors länger macht. Von der Seite der Technischen Mechanik stelle ich mir vor, das sich irgendwo am Copter durch die Überlagerung der einzelnen Drehmomente und dem Schwerpunkt die Hochachse ergibt. Wenn man jetzt mit einem möglichst langen Hebel gegen das dortige Drehmoment drückt, wird die nötig Kraft mit zunehmendem Arm ja kleiner. Villeicht lässt sich damit die nötige Schrägstellung verkleinern und mehr Schub zum eigentlichen schweben nutzten.
Gruß,
The Man
Das wird wohl nicht viel bringen.
Dann würde man die vorderen Motoren mehr belasten, dann liefern die mehr Drehmoment und man hat nix gewonnen.
Hi The Man,
die beiden vorderen Motoren haben einen entgegengesetzten Drehsinn. D.h. der Heckmotor muss nur sein eigenes Drehmoment ausgleichen. Im Schwebeflug würde ich den Kippwinkel der Propellerebene des hinteren Motors auf ca. 2-3° schätzen. Ich glaube da sind keine großen Verluste zu erwarten... Aerodynamisch ist das ganze ja eh ein riesen Schlamassel (so kleine Propeller mit ner ziemlich hohen Drehzahl und die sind dann auch noch so dicht beiinander), da müsste man mit den Optimierungen vielleicht an anderer Stelle anfangen.
Viele Grüße, William
-> http://william.thielicke.org/
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