Mh ob das am Brenner liegt kann ich so nicht sagen, ich habs ein paar mal gemacht und auch ohne Probleme geschafft (Brenner5 von Sprut, danach original Microchip ICD2).
Also Leistungstechnisch reichen die Pics für die beschriebenen Anwendungen immernoch völlig. Auch mit den PIC18 hast du mächtige Controller, mit sogar einigem Schnickschnack, den die AVRs nicht haben, z.b. 12Bit ADC (die meisten AVRs haben 10bit), Ethernet, CAN, USB Hardwaremodule.

Wenn du unbedingt umsteigen willst, dann fang mit nem ATmega88 oder ATmega8 an.*in Deckung spring vor steinewerfenden Pic-Fanatikern,wie ich früher einer war*
Der Mega88 ist neuer und bietet coole Features, die der Mega8 noch nicht hatte. Der Assembler bei den Atmels hat 115 Befehle, 3 Pointer usw. ist also echt umfangreich, das hat Vor- und Nachteile. Ich brauchte immer die Befehlsliste auf dem Schreibtisch, bis ich zu C übergegangen bin.
Als Brenner hab ich von meiner Praxissemster-Firma n original Atmel ISP MkII bekommen und bin damit hoch zufrieden. Es gibt aber billigere Selbstbaubrenner, der Vorteil ist, dass das Ding permanent supportet wird und perfekt in AVRstudio passt. Ausserdem hast du n USB Anschluss, parallele und seriellen Schnittstellen hab ich keine mehr.
Testboards wüsste ich keine, Ich bau und ätz alles selbst. Aber ein Steckbrett ist für nicht-SMD ne gute Wahl, weil es kaum flexibler geht.