Hallo
Ich bin Lockpicking-Laie, aber ich finde das Thema spannend. Ich habe mich etwas eingelesen:
So wie ich das verstanden habe "klopft" oder drückt man auf die Kerntifte die dann kurz die Gehäusestifte und die Feder eindrücken während man gleichzeitig leicht dreht um die gedrücken Stifte im Kanal zu verklemmen. Die elektrische Version klopft gleichzeitig auf alle Stifte in der Hoffnung das zufällig alle auf einmal in die "auf"-Stellung springen. Ein ähnliches Prinzip wie bei billigen Zahlenschlössern...Die durch die minimale schnelle Drehung entstehenden Fliehkräfte sind stark genug...
Vielleicht kann man die Stifte und ihre Positionen auf elektrischem Wege über Widerstandsmessungen im Schlüsselloch finden. Es gibt einige Stellen im Schloss wo ein messbarer Übergangswiderstand auftreten könnte:
- Kernstift zum Kernloch
- Gehäusestift zum Gehäuse/Feder
- die Stifte untereinander
- Gehäuse zum Kern (auch über Stift zu Stift)
Möglicherweise ändert sich der Widerstand deutlich wenn der Gehäusestift nicht mehr den Kern berührt...
Bild hier
(aus http://www.ssdev.org/lockpicking/MIT_D/chapter02.php)
Und immer schön legal bleiben, gelle!
Gruß
mic
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