Wenn der Rest der Schaltung in Ordnung ist sollte man keinen Widerstand zwischen den verschiedenen Massen habe. Man sollte aber darauf achten nur einen verbindung zu haben, und die an der richtigen Stelle. Durch den Widerstand kriegt man da nur Spannungen zwschen den Massen und das gibt Probleme mit Teilen, die beiden Versorgungen kombinieren. Bei den Sevos hat man ja auch mehr eine digitale Masse und eine für die Leistungselektronik. Beide Seiten sind nicht besonders empfindlich.

Die "Spule" für die Servoversorgung müßte schon etwas größer sein damit sie wirkt. Problematisch sollten eher niederfrequente Störungen sein. Wenn die Ursache eine schlechte Brückenschaltung im Servo ist, kann die Spule wichtig sein, damit die Spannung für den einzelen Servo ruhig kurz einbrechen kann ohne die anderen zu stören. Wenn da einfach nur große Elkos dranhängen fleißt nur mehr Strom.
Die wirklich hohen Freuqunenzen sollten schon im Servo selber entstört sein. Aus diesem Grund ist auch der kleine Kondensator (1 nF) nicht nötig, denn Störungen für die der 100 nF Kondensator nicht reicht würden sonst über die Leitung zum Servo abgestrahlt. Wenn man Angst vor wirklich hochfrequenten Störungen hat, dann müßte die Entstörung direkt in den Servo einbauen, denn für die Funktion der Schaltung sollten diese Störungen nicht kritsich sein.

Bei Elkos sind ein paar cm Leitung dazwischen normalerweise kein problem, denn für die hohen Frequenzen wo die Leitungen Stören wirken die Elkos ohnehin nicht. Mehrere kleine Elkos statt einem großen können trotzdem sinnvoll sein wegen ESR und der Strombelastbarkein.