Ich beschäftige mich jetzt mit dem Untersuchen des fertigen Tastkopfes und habe festgestellt, dass ein 3 Vpp unsymmetrisches Testsignal aus dem Oszikalibrator auf meinem Tastkopf in DC Stellung im Vergleich zu 10:1 passivem Tastkopf um ca. 0,5 V nach oben verschoben ist und bin gerade beim Nachdenken warum, da bei 0 V am Eingang ist 0V am Ausgang eingestellt ist und ein Dreieck von Funktionsgenerator linear übertragen wird.
Ich denke, dass für die Verschiebung eine ca. 2,5-fache Verstärkung des Tastkopfes verantwortlich ist. Wahrschenlich deswegen haben die Tektronix aktive Tastköpfe ein Übertragungsfaktor 10:1 und keine innere Verstärkung. An das Problem habe ich bisher nicht gedacht.
Ich habe ein Foto angehängt. Oben ist der aktive Tastkopf 2:1 mit 0,5 V/DIV mit Nullinie in der Mitte und unten der passive Tastkopf 10:1 mit 0,1 V/DIV und Nullinie auf der erster Linie von unten.
Im code habe ich eine Ausgangstufe die ich ausprobieren möchte skizziert. Das ist eine Modifikation der bisheriger, bloß ohne Verstärkung. Wenn ich jetzt die Verstärkung des Tastkopfes um ca. 2,5 verklenere, dann wird der Tastkopf einen Übertragungsfaktor 5:1 haben. Man könnte aber den Eingangsteiler auf ca. 8:1 vergrösern und ein gesamten Übetragungsfaktor 10:1 (wie Tektronix) haben. In dem Fall wird sich den zu übertragenden Spannungshub auf ca. 0,5V verkleinern, was die Versorgungsspannungen und damit verbundene Wärmeentwicklung senken wird.
MfG
Code:
+------------------------+-------o +VCC
| _____ Rc1 |
| | | ___ |/
GND +-|LM317|----+-|___|-+-| T2
=== |_____| | | |>
| ___ | ___ | | | RL
+-|___|-+-|___|-+ | | ___
| 0V+-|___|-+
|/ | |
---| T1 | ===
|> | GND
Rc1 = Re1 | |/
+-| T3
Re2 = RL | |>
| |
.-. .-.
Re1 | | | | Re2
| | | |
'-' '-'
| |
+---+-------o -VCC
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