Im Prinzip geht die Schaltung wohl so. Der Arbeitspunkt wird etwas besser wenn R4 kleiner wird, z.B. 100 Ohm. Auf R3 kann man eigentlich verzichten, den Gleichspannungspegel kriegt man ja auch schon über R8/R9.
Die Eingangsstufe wird zumindest in der Simulation (mit 2N3904) deutlich besser mit einem Widerstand (<= 100 K) von der Basis von T2 nach -5V. Sonst scheint T1 mit zu wenigs Strom zu laufen und damit langsam zu werden.

Ein Problem ist allerdings, das die Eingangsimpedanz schon bei 1 MHz deutlich abnimmt (ca. 100 KOhm bei 1 MHz, kapazitiv -> 1-2 pF).

Soweit ich die Ergebnsisse richtig verstehe scheint sogar das Rauschen ausgesprochen niedrig zu sein bei ca. 6 nV/Sqrt(Hz) bei niedrigen Frequenzen und einem Peak bis etwa 12 nV/Sqrt(Hz) bei 60 MHz.


Edit:
So gut sieht es doch nicht aus: Die beiden Transistoren am Ausgang scheinen doch mehr gegeneinander zu arbeiten als zusammen. Man kann jedenfall den unteren Transistor auch gegen eine Stromquelle Austauschen ohne das sich viel tut. Da ist wohl noch etwas Optimierung nötig.