Jedes Dipmeter kann fast beliebig viele Frequenzen im Aktivmodus unterscheiden. Was die Bastler schon vor 70 Jahren konnten, sollte doch heute auch noch gehen, oder?
Zur Erklärung:
Unter (in) jede Figur kommt eine kleine Platine (0,5mm dick) mit gedruckter Spule und und SMD-Kondensator. 32 verschiede Schwingkreise sind kein Problem. Unter jedes Feld kommt auch eine Spule (kann auch eine Platine sein) jedoch ohne Kondensator. Jetzt brauchts nur noch eine 64:1-Schaltmatrix und ein selbsttätig durchstimmbares "Dipmeter" um festzustellen, welche Resonanzfreqenz gerade vorhanden (oder auch nicht) ist.
Alternativ zur 64:1-Schaltmatrix kann man auch 8 gleiche "Dipmeter"-Schaltungen verwenden, die dann nur je 8 Felder nacheinander abfragen müssen. Oder gleich 64 Schaltung?

So wird das Schachbrett nicht verschandelt (jedenfalls die Oberfläche nicht) und die Figuren erhalten nur einen 0,5mm tiefen Hohlraum, der mit einem dünnen Filz überklebt wird - so wie die besseren Figuren auch.

Blackbird