hi M1.R,

bin eben erst über den Thread "gestolpert".

Das Video von @Willa: habe ich auch schon mal gesehen und Deine Adaption gefällt mir wirklich gut

Mit einer entsprechend großen Styroporplatte drunter könnnte er evtl. sogar schwimmen.

Das schöne an dieser Art Antriebskonzept ist die wirklich gute Geländegängigkeit. Kaum ein Untergrund, den der Robby nicht meistern könnte.


Die Löffelräder sind ja mal "pfiffig" konstruiert.
Die Stützen an den Löffeln sind sicherlich hilfreich.
Evtl. wäre es besser diese noch ein wenig zu verlängern so daß sie in die Wölbung des Löffels hineinreichen.
Die Enden der Verstrebungen liegen nun genau an der schwächsten Stelle des Löffels.
Würde das Ende in der Löffelwölbung liegen wäre das Problem beseitgt.


Deine Motor/Welle Lagerung ist mit drei festen Punkten konzipiert.
Da könnte es zu großen Spannungen zwischen den beiden Kugellagern und der Motorlagerung kommen.
Normalerweise kommt noch eine Kupplung zwischen Motor und Radwelle, welche einen leichten Radialversatz ausgleichen kann.
Die Abgangswelle des Motors müsste in einem 6mm Sinterlager stecken, welches schon einiges an Belastung wegstecken kann.
Ich glaube das sind die gleichen Motoren, welche wir am Mono-Wheel verwendet haben.


Die einfachste Art eine solche Kupplung zu bauen ist ein Stück Gewebeschlauch, welcher mit Schlauchschellen auf der Motor- und Radwelle befestigt wird.
Schau mal bei den Fräsenbauern hier im Forum vorbei; die kennen sich da aus.

Durch die Befestigung der Kugellager sind diese auch in geringen Maßen beweglich; der Motor ruht auf Gummipuffern und die Kunststoff-Grundplatte ist auch nicht so steif.
Evtl. geht es auch so.


Ansonsten:
Ein wirklich origineller Robby, den Du da entwickelst \/
Hast Du eine spezielle Aufgabe oder ist es "just for fun"?

liebe Grüße und einen schönen Heiligen Abend wünscht,

Klingon77