So wie das aussieht, handelt es sich um zwei Potentiometer mit nahezu 360° nutzbarem Drehwinkel. Es gibt einen sehr schmalen Winkelbereich, bei dem der Schleifer zwischen den beiden festen Anschüssen steht. Man kann annehmen, daß der Schleifer in dieser Stellung sehr hochohmig gegen beide Festanschlüsse ist, das Schleiferpotential ist damit nicht definiert.Die einzige Schwierigkeit besteht darin zu entscheiden ob der Sensor eben in einer dieser Stellungen ist, in denen jeweils ein Signal unbrauchbare Informationen stellt.
Als einfache Abhilfe, diesen Zustand zu erkennen, könnte man den Schleifer mit einen der beiden Festanschlüsse über einen hochohmigen Widerstand verbinden. Damit wäre der Schleifer dann in der bewußten Stellung auf das Potential des betreffenden Festanschlusses gelegt. Wenn man die Kurve im Datenblatt ansieht, dann hat man den Eindruck, daß dieser Widerstand schon im Sensor eingebaut ist.
Damit wäre die Entscheidung einfach: gültige Meßwerte sind alle Werte, bei der das "Output ratio value" (s. Datenblatt) größer als Null ist.
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