also die Ideen mit Reedkontakten funktionieren nicht, da man rel. große Feldstärken braucht, damit die reagieren. Einen normalen Eisendraht zu detektieren ist auch nicht so einfach, denn der ändert das Magnetfeld im Haus oder draußen nur sehr geringfügig. D.h. alle einfachen Systeme werden mit hoher Sicherheit versagen.
Die Idee im Eingangspostin war eigentlich schon das richtige.
Ich denk mal hier gehts um eine Indoor-Lösung. Dann verlege einen Draht (ganz normaler Cu-Draht), speise den über einen Vorwiderstand, damit es keinen Kurzschlu0 gibt, am besten über einen Klingeltrafo. Da hat man automatisch ein Wechselfeld. In einer beliebigen offenen Spule mit möglichst vielen Windungen (wie die im Metalldetektor ausm Baumarkt) wird dann eine ausreichend große Spannung induziert (nachmessen und evtl. Windungszahl erhöhen). Ist die Spannung viel größer als die Flußspannung einer Diode (etwa 0,7V) dann einfach gleichrichten und mit einem 1000µF-Elko glätten. ansonsten muß man verstärken.
So, steht die Spule senkrecht zum Leitdraht und genau drüber, dann ist die Ausgangsspannung maximal. Dreht sich der Roboter über dem Draht oder verläßt ihn langsam, dann sinkt die Ausgangsspannung. Das ist dann ein Signal zum Zurücksteuern. Hat man nur eine Spule, muß der Roboter "experimentieren" um den Draht und die Richtung wiederzufinden. Mit 2 spulen kann man leichter bestimmen ob man nach rechts oder links abgewichen ist.
Die Spannungsmessung ist leicht mit dem ADU des µC zu machen.