Dolfo, da bin ich ähnlicher Meinung. Roboter sind ein bisschen wie Automaten, aber im Unterschied dazu adapativ, möglichst ja auch lernfähig. Dazu sind dann Sensoren und eine gute Rechenkapazität fast unabdingbar. Einen (manchen) guten Automaten kann man ja noch mit einer Schützensteuerung bauen, und das widerspricht zumindest meiner Auffassung von Robotern . . . . . Die Definitionen sind aber wirklich streitbar - es gibt hier im Forum Leute, die Roboter engstirnig als das sehen, was in manchen technischen Richtlinien als (Industrie-) Roboter gilt - aber es gibt eben unterschiedlich (weite) Horizonte.

Clarke oder Asimov würde ich nicht unbedingt bemühen, zumal oder da der Ur-Roboter im engeren Sinne des Wortes von Herrn Čapek stammt - aus den 20ern des letzten Jahrhunderts. Das tschechische Wort robota = (Fron-)arbeit hatte er für eine menschenähnliche, maschinelle Romanfigur genommen. Davor gibt es aber noch andere (menschenähnlichen) Automaten: denk nur z.B. an die Olympia in der Oper "Hoffmanns Erzählungen" oder bei E.T.A. Hoffmann selbst . . . Und wenn Du noch mehr Zeit zurückgehen willst, dann lies mal Ezechiel (Hesekiel) 1. durch und überlege, ob das da rein passt.