@Thomas,
das klingt noch am realistischsten. Segelboot braucht zumindest keine Vortriebsenergie. Und lass den Kahn doch böses Wetter abreiten, wenn es wasserdicht ist. Was soll passieren? Es läßt sich am PC simulieren (mit gängigen Statikprogrammen) wieviel Wind und welchen Wellengang ein GFK-Boot aushält. Da sollte es auch ausreichend Veröffentlichungen geben.
Wenn das Boot gut austariert ist, kann es sich nach Kentern wieder selbst aufrichten.
Und noch ein für Sponsoren wichtiger Aspekt: das Boot kann verhältnismäßig einfach Klimadaten, wie Temperatur, Luftdruck, Lichtintensität uvam. sammeln, die dann in Studien zur Klimaentwicklung oder in die Wettervorhersage einfliessen könnten. eine Flotte derartiger Boote könnte a la Wetterballons auf den Ozeanen unterwegs sein und Wetterdaten liefern.

Als Antrieb bzw. Besegelung würde ich aber keine herkömmlilchen Segel nehmen. man müsste überlegen, inwieweit ein Flettnerrotor in Frage käme (Magnuseffekt wurde hier ja schon erwähnt).
http://www.cousteau.org/technology/turbosail

Zur Gewinnung von Antriebsenergie könnte das Boot von Zeit zu Zeit einen Treibanker setzen und über Savoniusrotoren Energie gewinnen. Diese ganze Techik kann man sehr einfach halten und sollte auch zuverlässig genug sein um längere Zeit wartungsfrei unterwegs sein zu können.
Testen sollte man das ganze lieber erst mal in kleineren Seen, vllt. der Ostsee.
Die Daten könnte geloggt werden oder nach 24h via Handy gesendet werden.