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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Auch mal ne Meinung von mir...
Ich war lange ein absoluter C-Gegner (Warum kompliziert, wenns auch einfach = Basic geht). Hab dann (mehr oder weniger aus "beruflichen" Gründen) doch mal C gelernt und mittlerweile nehm ich nur noch C her. Bascom kommt nur noch dann, wenn irgendwas in C nicht geht, wo es für Bascom nen fertigen Befehl gibt. So kann ich dann prüfen, ob ich in C irgendwo nen Wurm drin hab oder ob die Hardware hin ist (je nach dem obs in Bascom geht oder nicht; z.B. AVR-DOS)
Wenn man noch keine der beiden Sprachen kann, sollte man (meiner Meinung nach) gleich C verwenden. Der Umstieg von Bascom auf C ist oft recht ekelhaft, da es in C einige schöne Dinge nicht mehr (oder nicht mehr so einfach) gibt wie in Bascom (z.B. Strings "addieren" mit a = b + c).
Am deutlichsten wird der Unterschied wohl, wenn man mal eine Aufgabe für einen Controller in C und in Bascom schreibt und dann schaut, wo es "besser" geht. So hab ich mal in Bascom ein Handy-LCD angesteuert. Es funktionierte, der Bildaufbau war aber elendst langsam. Das gleiche Programm auf C umgeschrieben: Bildaufbau war nicht mehr erkennbar, d.h. das Bild war sofort da.
Vorteil bei selbstgeschriebenen C-Routinen ist auch, dass man genau weiss, was eigentlich gemacht wird. Ohne Assembler zu können, siehts in Bascom schlecht aus, wenn man wissen will: was macht eigentlich der Befehl "LCD"? Also wie kommuniziert er mit dem Display?
In ner C-Funktion sieht man da sehr schön, was wann wie gesetzt wird.
Aber wie schon gesagt... ist ne glaubensfrage...
Ob Christ, Buddhist, Moslem, Atheist... kann man sich genau so drüber streiten wie bei Bascom, C, Assembler, Delphi...
(Nur dass man wohl beim Sprachen wechseln von der "Glaubensrichtung" vor der man flieht, keine aufn Deckel kriegt *g*)
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