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Öfters hier
Hallo,
als Tip kann ich die Firma Nordic Semiconduktor http://www.nvlsi.no/ geben. Diese Firma entwickelt Einchiplösungen mit sehr wenig Außenbeschaltung für die Frequenzbereiche 433 MHz, 868 MHz und 2,4 GHz, z.B. den nRF905. Außerdem sind keine Abgleiche der Schwingkreise durchzuführen. Der nRF905 wird über SPI konfiguriert. Per SPI werden die zu funkenden Daten an den Funkchip geschickt und der Empfänger übergibt die empfangenen Daten entschlüsselt den SPI. Beim nRF905 entfällt das Einschwingen und das Verschlüsseln der Daten per Manchesterkodierung. Spgversorgg 1,8 - 3,5 Volt
Meine Erfahrungen zu dieser Funklösung:
Beim dem Conrad
SENDE-/EMPFÄNGERMODULSET 433MHZ
Artikel-Nr.: 130428 - 13
muß entgegen vorm Senden der eigentlichen Daten eingeschwungen werden und die zu funkenden Daten per Manchesterkodierung verschlüsselt werden. Das Schicken der Daten zum Sender ist per serieller Übertragung mittels 2 Leitungen sehr einfach. Beim Empfänger stehen die Daten an einer seriellen Leitung an. Einschränkend ist die Spgsversorgg des Empfängers: genau 5V.
ELV bietet auch Funkmodule an. Die ELV-Empfänger gibt es für 3V und 4,5V.
Infinion stellt Funkchips her, die aber eine sehr große Außenbeschaltung haben und außerdem exotische Quartze benötigen.
Zum Thema Frequenzbereiche:
Im 433 MHz-Frequenzbereich gibt es Dauerstrichsender wie z.B. Funkkopfhörer. Falls z.B. der Funkkopfhörer genau auf der Frequenz Deiner Funklösung funkt, kann es zur Vermischung der Daten kommen (ich meine, als würde man im Radio mehrere Sender gleichzeitig hören) und Deine Mustererkennung auf der Empfängerseite kann schlecht bis gar nicht aus dem Rauschen die Nutzdaten gewinnen.
Im 868 MHz-Bereich gibt es Einschränkungen hinsichtlich Dauerstrich.
MfG
Wolfram Hubert alias Kurt
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