Photoelektronen?Zitat von Omnikron
Also mal von Vorne, das Ganze beruht auf dem Fotoeffekt. Und dient wirklich dazu "kleinste" Mengen Photonen nachzuweisen. Fast jedes Photon löst den Sensor aus.
Man stelle sich vor ein Photon saust durch die Glasöffnung und trifft auf die Kathode. Dort schlägt es ein Elektron aus dem Metall, ein Sekundärelektron. Dieses wird durch die höhere Spannung der nächsten Dynode beschleunigt und angezogen, erhält mehr Energie, und schlägt in der Dynode weitere Elektronen aus dem Metall. Das Ganze wiederholt sich bis zur Anode wobei bei jeder Stufe mehr Elektronen ausgeschlagen werden (Lawinenprinzip). Die Menge der Elektronen die auf die Anode treffen reicht dann aus um sie Messen zu können.
In der modernen Physik verwendet man z.B. Matrizen aus PMT's um indirekt bestimmte Teilchen nachzuweisen, welche z.B. in Wasser einen winzeligen Lichtblitz erzeugen.
Gruß, Sonic
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