Moin moin allerseits,Zitat von oberallgeier
Mir ist aufgefallen das in diesem Forum mit den "Wildesten_Lampen"
belichtet wird, dadurch sind Angaben zur Belichtungszeit quasie
unbrauchbar. Ich selber habe das Glück und besitze einen gekauften
UV Belichter mit Timer. Aber auch da mache ich immer einen schmalen
Streifen mit verschiedenen Belichtungszeiten weil ich die Platinen mit
Posetivlack selber lakiere und das wird nicht immer gleichmäßig Dick.
Aber etwas UV Anteil sollten eure Lamlen schon haben!
Entwikelt wird bei mir mit normalen Ätznatron, ca 7g/L. Man kann kaltes
(lau) Wasser nehmen das wird durch die Reaktion mit dem Etznatron
alleine warm. Zum Ätzen nehme ich Seneco Feinätzkristall. Entwickelt wird
im einer flachen Schale und leichten Schaukeln derselben, dabei kann man
dann schön sehen wie der Lack abgetragen wird. Geätzt wird in erner
Selbstgebastelten "Isert" Anlage.
Sehr wichtig ist natürlich auch die Belichtungsvorlage ist die Lau bekommt
man Probleme.Optimal hat sich bei mir der Tinstraldrucker-Druck auf
Folie bewährt, allerdings mußte ich etwas bei der Tinte herumsuchen. Gut
war dann eine Billig no Name Tinte, weniger gut mein damaliger Drucker mit
Permanentdruckopf war danach hinnüber.Ich hätte nach dem
Layautdruck besser wieder die Originaltinte einlegen sollen und etwas
Drucken um die Düsen frei zu machen.
Das ganze klappt super gut ohne Probleme.Interessieren würde ich
mich für eine Ätzfeste Tinte welche auch auf Kupfer gut haftet und wo
sich die "Stift/Srichbreite durch Oberflächenspannung nicht ändert. Dann könnte ich die Leiterbahnen einfach mit dem Flachbrettplotter auf die
Platine Plotten!
Gruß Richard
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