Der Empfangsverstärker ist ziehmlich nieder ohmig. Das ganze könnte schon etwa besser mit der Sendekapsel gehen, als mit der Empfangskapsel. Sonst sollte man eventuell die Widerstände an Eingang des Verstärkers etwas vergrößern, das etwa 5 fache wäre nicht schlecht und sollte auch sonst nicht viel verändern.

Die 16 Pulse zum Senden sind wohl eher kürzer als die Einschwingzeit des Resonantors. Man müßte also zur Dämpfung fast so viel Senden wie zu zuvor, halt nur mit entgegengesetzter Phase. Wenn man es gut abstimmt kann man dadurch die Amplitude eventuell auf 1/10 reduzieren. Eine viel bessere Dämpfung durch ein Gegensignal wird schwer, denn das Ganze wird ziehmlich temperaturabhängig sein. Nach der Breite der Resonanzkurve kann man mit einer Güte von etwa 40 Rechnen. Es braucht also rund 100 Perioden (=2,5 ms) um die Dämpfung auf etwa 1/10 zu erreichen. Ich würde eher sagen, das es sich dafür nicht lohnt viel Aufwand für zu treiben. Wenn schon gegensignal zur Dämpfung, dann müßte man wohl den aufwand wählen, und das automatisch nachzustimmen um nach dem puls ein minimales signal zu kriegen. Ein kleines Problem sehe ich mit den Kondensatoren C6 und C7, die können noch eine Signal aus der Zeit der anregung Speichern. Hier könnte es sich eventuell lohnen C7 über einen Tranisitor und Widerstand extra für ein paar ms nach dem Puls zu entladen. Bei C6 sollte das Problem kleiner sein, denn der wird erst bei kleinem Signal, also später gebraucht.