Zitat Zitat von jcrypter
Das bedeutet ich muss die LED an eine Spule anschließen und diese einem sich ständig ändernden Magnetfeld aussetzen. Soweit richtig, oder?
Dabei ändert sich dann ja aber auch ständig die Flussrichtung des Stromes ind er Spule, dass bedeutet die LED würde flackern, wenn die Frequenz nicht hoch genug ist (zumindest würde man das Flackern bei hoher Frequenz nicht mehr sehen). Immer noch richtig?
müsste richtig sein

ich bin mir da jetzt nicht ganz sicher, aber meiner meinung nach müsste es reichen wenn das feld sich auf- und abbaut, d.h. dir würde zB eine einfache Rechteckschwingung reichen.
Da eine "Hälfte" (über/unter 0V) der induzierten Wechselspannung bei einem normalen Sinus die LED eh nicht interessiert (Diode, wenn du keinen Gleichrichter benutzt) müsste theoretisch auch ein Rechteck oder Sinussignal über 0V reichen.

Bitte korregiert mich wenn das Blödsinn ist!

Das wäre die Theorie, zur Praxis würde ich versuchen mit einem NE555 eine einfache Rechteckschwingung zu erzeugen (da gibts viele Schaltungen im Netz). Eine Alternative wäre ein RC-Schwingkreis.
Da kenn ich mich aber nicht so gut aus.

Hilfreich bei der Dimensionierung der Spulen ist die Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Transformator

Da steht zB

U(vorher) / U (nachher) = N(Primärspule) / N(Sekundärspule)

das würde dann heißen das du bei 9V zu 3V ein Verhältniss von 3:1 zwischen deinen Windungsanzahlen haben müsstest. (unbelastet...aber nur mit einer LED sollte das doch noch so ungefähr hinhauen?)

Ich hoffe ich hab dir ein bisschen geholfen und nicht nur meine eigenen Fragen gestellt *g*