Hat jemand praktische Erfahrungen zur Stell/Wiederholgenauigkeitgenauigkeit von Servomotoren?
Konkrete Zahlen habe ich auch nicht. Ich habe aber das Gefühl, daß eine hohe Winkelauflösung nicht das einzige Kriterium sein kann. Billige Servos (mit teuren habe ich keine Erfahrung) sind schon von der Konstruktion her nicht sehr steif, viele kraftführende Komponenten sind aus Kunststoff (Horn, Abtriebswelle, Zahnräder, Gehäuse), so daß sich schon dadurch eine gewisse Elastizität ergibt. Sicher kann die Lagerung eines Armgelenks nicht ausschließlich vom Servo aufgebracht werden (bei Hexapod-Füßen kann man einige Lösungen mit einem zweiten Stützlager sehen).
Wichtig ist es auch in einem frühen Entwurfsstadium die durch die Servos aufzubringenden (statischen) Drehmomente zu überschlagen.