Siehe DE PS 2858702 C2, Spalte 4, Zeile 13 bis 36:

Das so hergestellte Zwischenprodukt wird dann in eine zwischen 10- und 40gewichtsprozentige, vorzugsweise 20gewichtsprozentige, alkoholische Kolophoniumlösung getaucht, die einen Chlorgehalt von 0 bis 0,03 Gew.-% aufweist. Zum Trocknen des Kolophoniumüberzugs wird das Zwischenprodukt dann auf 423 bis 443 K, vorzugsweise auf 438 K, erwärmt und bei dieser Temperatur eine Stunde lang ausgeheizt. Auf dem Zwischenprodukt ist auf diese Weise ein Kolophoniumfilm entstanden, dessen Stärke im 0,1-nm-Bereich liegt, der es völlig einschließt, die beiden Elektroden 21 und 22, die inneren und äußeren Isolierbereiche 24 und 25 und das freie Ende auf der in Fig. 2 rechts gelegenen Seite des keramischen Rohres 20 bedeckt.

Da dieser Kolophoniumfilm so dünn ist, ist er nur in Fig. 5 dargestellt und dort mit 27 bezeichnet. Dieser Kolophoniumfilm 27 erleichtert die Ausbildung der nachfolgend beschriebenen Lötverbindungen zwischen den Elektroden und den Metallkappen 26, er schützt die Elektroden vor Oxidation und macht den Kondensator feuchtigkeitsfest. Aufgrund seines hohen spezifischen Widerstandes von 10¹&sup5; Ω · cm trägt der Kolophoniumfilm fernerhin zur Isolation zwischen den Elektroden an den isolierenden Bereichen 24 und 25 bei.

Wer da selbst ALLES lesen möchte: http://depatisnet.dpma.de/ ... auf [Recherche] klicken, dann könnte man den Recherchemodus [Einsteiger] wählen, dort schreibt man als Veröffentlichungsnummer DE 2858702 C2 und dann gucken . . . .