@besserwiisi und @ all

zunächst mal der grosse dank an euch.. besserwissi hat mich durchaus auf den richtigen pfad gebracht... irgenwie wurde die situation mit meinem vorwärtsregler immer besser.

nun einmal ein resumeé :

1: auf der Suche nach einem linearen spannungsregler mit einstellbarer strombegrenzung bin ich zunächst nicht fündig geworden. nicht praktisch erprobt, aber aus den datenblättern meine ich entnehmen zu können, dass der alte l200 sehr stark für netzbetrieb ausgelegt ist.

"hier zur erinnerung": der von mir gewünschte regler sollte als linearregler hinter einem 27khz schaltregler fungieren. der ( wie ich messen konnte) im schaltmoment transienten von etwa 1Mhz erzeugt).
kurz und gut...
aufgrund der bandbreite, die dem l200 vomm hersteller mitgegeben wurde, wird dieser meines erachtens nie in der lage sein, auch nur die schaltfrequenz von 27khz auszugleichen.

interessanter war die sache dann bei verwendung eines lm723. hier hatte ich aus alten industrienetzteilen von power-one noch einige parat. hier war die line- und load- regulation ziemlich gut. der nachteil hier ist natürlich, dass diese dinger (der l200 auch) in bezug auf die integrierte strombegrenzung, nur für positiv-regelungen geeignet sind..
will man ein plus-minus labornetzteil bauen, kann man den lm/ua 723 durchaus verwenden, der integrierte transistor für die strombegrenzung wird bei der minus-variante des netzteile allerdings nutzlos.

und: naturgemäss konnten auch die 723er die 1mhz nicht ausfiltern.

hier trat nun der gute und liebe besserwessi wieder auf den plan..:
das zauberwort war: "l-c-filter"

mir schien es jedoch so, dass ein starkes filter wohl die transienten ausmerzen könnte, jedoch für den nachgeschalteten lienarregler ein problem darstellen würde, da das filter ja den spontanen stromfluss (sprungantwort) behindern würde. in diesem falle, würden die anforderungen an den linearregler ja noch höher.

im zusammenhang mit netzteilen bin dann auch noch auf folgenden link gestossen:




http://mxh.strefa.pl/pliki/tech/book2006/17.pdf



also.. ich fand das ultrainteressant!


nun.. was mach ich jetzt daraus?

ich habe mich gefragt, wie ich das bisher gelöst habe. bei kritischen.. also empfindlichen schaltungen habe ich immer 9volt block-batterien verwendet.
also 2 9er in reihe und die mitte ist halt die masse.
kurz und gut... ich werde das schaltregler-for-lab-supply projekt einstellen!
stattdessen wird das batteriesystem wieder aufleben.

nun stelle ich mir vor, 6 stück blei-gel akkus zu kaufen... 6 ladegeräte zu bauen ( 6 volt , da meine hausspannung 12volt ist) ... schade hier, dass es keine 9 volt gibt.
während des tages wird dann jede 6 volt-zelle über ihr ladegerät geladen.

ein schalter, den ich betätige, konfiguriert dann die 6 batterien zu einem system mit plus und minus 18 volt um. (natürlich mit relais)

so habe ich dann immer den besten strom ... also vollkommen störungsfrei.


also hier höre ich jetzt auf.. und ich hoffe, dass ich mein langes schweigen (in bezug auf beiträge) wieder ausgeglichen habe

gruss klaus


bei der arbeit im electronic-labor entscheidet dann ein simpler schalter darüber,