Danke @repi64,

habe dieses Problem erst einmal vom Eis

nachdem mein Kollege den Sonntag damit verbracht hat,
Hex-Files zu vergleichen, sind wir auf die Lösung gekommen:
Der "alte Assembler" BootLoader darf im Hex-File wirklich
nur Data-Records enthalten. Das haben ältere Versionen vom
Bascom-Compiler tatsächlich auch so "falsch" erzeugt. Deshalb
konnte man die "alten" Hex-Files auch nicht mit dem AVR-Studio
programmieren. Aktuelle Compiler machen echte Intel-Hex-Files,
die wiederum vom "alten" BootLoader" nicht zu gebrauchen sind...
Bei 128k wird aber bei einem "normgerechten" Hex-File zwei
Zeilen mit :02xx als Kennzeichnung "Extended Segment Address Record" eingefügt.
Diese Zeilen Programmiert der BootLoader ganz braun einfach in
den Flash der CPU und das Prog läuft nicht...

Die Idee mit dem Auslesen hatten wir auch - hatte aber auch nicht
funktioniert, da beim Auslesen mit dem AVR-Studio auch "echte"
Hex-Files erzeugt werden, die das oben genannte Problem haben.

Lösung:
1. Mit HxD das Bin-File des Programmes und des BootLoaders
verketten und den BootLoader an die Start-Adresse schieben.
Dabei die "Lücke" zwischen Programm und BootLoader brav
mit "FF" aufgefüllt lassen
2. Das verkettet Bin-File in ein Intel-Hex-File exportieren
3. Kopie davon erstellen, damit man das mit dem AVR-Studio
programmieren kann
4. Im Hex-File die zwei Zeilen :02xx löschen
Nun lässt sich das veränderte Hex-File mit dem BootLoader laden...

Habe inzwischen mit dem MCS-BootLoader experimentiert und
bin wieder voll auf die Schn**** gefallen. Aber das ist ein neues
Thema wert

Danke an Alle,
Gruß Frank