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Thema: Umstieg auf ATMEGA128 - Empfehlung für ein Board

  1. #1

    Umstieg auf ATMEGA128 - Empfehlung für ein Board

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo

    Nachdem ich jetzt einige Experimente mit dem Atmega8 hinter mir habe würde ich jetzt auf einen größeren Controller, am Besten den Atmega128 umsteigen.

    In der Vergangenheit habe ich meine Schaltungen selber aufgebaut (Lochraster + Steckboard). Allerdings wird das mit dem Atmega128 kaum möglich sein.

    Deshalb bin ich auf der Suche nach einem passenden Experimentierboard. Passend heißt für mich:

    a) möglichst kleine Abmessung
    b) alle Port Pins gut zugänglich
    c) natürlich preiswert

    Zuerst dachte ich an das hier:
    Bild hier  
    Leider ist das aber etwas zu teuer für mich und USB ist nicht unbedingt notwendig (Habe bisher immer über den Parallelport programmiert)

    Was könnt ihr mir empfehlen?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von BurningWave
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    Bau doch selber eins!
    Einfach passende Fassung, ISP-Anschluss, ein paar LEDs, ein paar Taster / Schalter und vielleicht noch ein paar Potis (eben das, was du brauchst) auf eine Platine löten.

    Das ist sicher die Günstigste und die beste Lösung, da du das Board mit den Bauteilen, die du benötigst bestücken kannst.

    mfg

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Was meinst du mir Fassungen?
    Den gibts nicht als DIP, selber bauen muss auch nicht unbedingt günstiger sein, man muss ja erstmal ein Layout erstellen und Ätzen, wenn man die Ausrüstung nicht hat, kostet das einiges.
    MfG Christopher \/


  4. #4
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    Zum Selberbau hat ein DIP gehäuse schon echte Vorteile. Mittlerweilen gibt es den Mega1284 als größten Chip im DIP40 Gehäuse. Da hat man sogar etwas mehr RAM als im Mega128. Vermutlich ist der Pinkompatibel zum Mega32 / Mega164 / Mega324 usw. Man kann also erst mal mit einer platine für dem Mega164 oder Mega 32 anfangen und dann bei Bedarf auf mehr Speicher umsteigen.
    Im Vergleich zum mega128 fehlen im wesentlichen ein paar IO pins, dafür ist der schneller und ein Mega164 oder Mega32 sicher deutlich günstiger.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich kann Dir nur empfehlen, das Board selbst zu bauen, und damit nur den Atmel plus Kleinigkeiten auf nem selbstgeätzem Board zu machen und von da über Steckerleisten/Stiftleisten/Flachbandkabel auf ein Streifenraster zu gehen.

    Genauso haben wir es gemacht. Als Vorlage kann ich ein sehr gutes Board empfehlen, und zwar das von Ulrich Radig: http://www.ulrichradig.de/ -> AVR -> AVR Base Kit. Eagle-Dateien und Vorschau, inkl. Bestückungsvideo sind dort erhältlich.
    Das Board kannste Dir, wenn Du es nicht selbst machen willst, bei bspw. http://www.platinenbelichter.de ätzen lassen. Mit diesem Kleinunternehmer habe ich gute Erfahrungen gemacht.

    Falls Dir das Bestücken der Platine zu kompliziert oder zu risikoreich ist, kann ich es Dir gern abnehmen.

    Kurze Kostenrechnung:
    Platine bei o.g. Hersteller: weniger als € 6,50
    Mega128 bei Reichelt: bis zu € 6,85
    Wenn man die optionalen Sachen (Kleinteile mit 3 Euro und Versand mit 7 Euro) dazu rechnet, kommt man auf unter 24 Euro. Das nenne ich SUPER.

    @Besserwessi: Nach 5minütiger Recherche bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es einen atmega1284 nicht zu kaufen gibt. Hast Du Dich vertippt?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Fals du dich dazu entscheidest, selbst ein Board zu erstellen, dann achte darauf, dass sich der mega128 NICHT über mosi/miso programmieren lässt !
    MfG Christopher \/


  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Bei dem Ulrich-Radig-Design ist das bereits beachtet worden, so dass man mit einem standard Roboternetz-ISP drankommt.

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